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Getting Advanced in Flex

November 10th, 2008 3 comments

flexguislides insideria umlas

Zu Flex findet man im Web und in den Buchhandlungsregalen ziemlich viel, aber leider überwiegend Anfänger- bzw. Basisliteratur. Auch die deutsche Community ist in Sachen Flex nicht schlecht, aber die kritische Masse hat sie leider noch nicht erreicht, um auch regelmässig spezielle Fragen zum Thema Flex beantworten zu können. Codesnippets Homepages wie flexexamples.com helfen auch schon sehr bei den kleineren täglichen Problemchen. Aber um schnell die Konzepte und Hintergründe des Flex Frameworks kennenzulernen, werden die Quellen schon sehr rar. Aber Hin und wieder treffe ich dann doch noch über sehr gute Tutorials, Bücherkapitel, Slides und Videos von Flex Vorträgen, die mir einige AHA Effekte bescherrt haben 🙂 Die Ressourcen möchte ich euch nicht vorenthalten, deswegen hier eine kleine Auflistung, die ich mit der Zeit immer weiter updaten werde. Wer Lust hat kann hier gerne zusätzlich Flex Links und Ressourcen posten. Ich freu mich drüber!

Allgemein

Konzeptwissen RIAs

Data Binding

Real Custom Components (GUI)

Item Renderer (GUI Programmierung)

Item Editors (GUI Programmierung)

(Programmatic) Skinning

Software-Design

Test Driven Development (Produktion)

Automated Building Process (Produktion)

Project Management (Produktion)

Flex Tool - Hilfsprogramme (Produktion)

weitere Flex Ressourcen

-- UPDATE 20.11.2008 --

interessante Flex Bücher

Using Flex Ant tasks to build Flex projects – Part 2: Adding build tasks


Tutorial: Getting Started mit Janus Flash

June 4th, 2008 1 comment

janusbsp januskomp janusapp

Im vorherigen Blogeintrag habe ich ein kleines Review zur Janus Flash Extension geschrieben. Nun erläutere ich kurz die GUI, wie das Zusammenspiel mit Flash Lite und Janus unter Windows Mobile 5 funktioniert. Nach dem Lesen dieses Tutorials, sollte man in der Lage sein Mobile Application mit Janus zu entwickeln und mit Hilfe einer CAB Installationsdatei zu vertreiben.

Um überhaupt loslegen zu können, müssen auf eurem Rechner die Janus Extension (Trialversion), Janus Flash PlugIns installiert sein, sowie das .net Compact Framework auf dem Windows Mobile Device. Ist die benötigte Software installiert legen wir sofort los. Dafür habe ich eine kleine ganz einfach gehaltene Flash Lite Anwendung geschrieben, die das Applikationsverzeichnis und die Meta Daten der Applikation ausliest. Durch diese einfachen Codebeispiele wird sehr schnell klar, wie sich die Janus API mit ihren Event Listener verwenden lässt. Weitere Funktionen der Janus API könnt ihr in der Dokumentation oder im Codeschnippsel Thread im Janus Forum nachschlagen.

Mobile Application Development mit Janus nach der Installation:

1.Schritt: die Janus Komponente

00_januskomponente

Um überhaupt auf die Janus ActionScript Klassen zugreifen zu können, müsst ihr die Janus PPC Komponente (Vorsicht, das ihr nicht ausversehen eine andere Janus Komponente erwischt) von dem Komponenten Fenster auf die Flash Bühne ziehen. Durch diesen Vorgang wird die Komponente der Bibliothek hinzugefügt und ihr k/ouml;nnt auf die Janus API zugreifen. Meine Beispielanwendung ist mit einer einfach GUI ausgestattet, die nach dem erfolgreichen Einlesen des Applikationsverzeichnises aufgebaut wird und anschliessend die Textfelder mit den Metadaten der Applikation füllt. Ich möchte hier nicht weiter auf den Code eingehen, da ich diesen ausführlich in der FLA Datei dokumentiert habe.

2. Schritt: SWF Kompilierung
Die Flash Lite Anwendung einmal mit <STRG> und <ENTER> kompilieren, so dass eine SWF Datei generiert wird. Wenn jetzt keine Compiler Fehlermeldung bei euch erscheint und das Display im Device Central weiss bleibt ist der Kompilierungsvorgang erfolgreich verlaufen. Leider kann der Emulator im Device Central nicht die Funktionalität von Janus emulieren, so dass ihr auf euren PC leider nicht das richtige Ergebnis begutachten könnt. Das funktioniert nur am Ende auf dem Device. Ist leider nicht so schön fürs Debugging...

3. Schritt: die Projekteinstellungen

Main Screen Janus Tool

Ist die SWF erfolgreich erzeugt, geht es nun weiter zur Janus GUI. Doppelklicken auf das Janus Icon und ein Fenster öffnet sich. Ganz oben könnt ihr eine Menüleiste mit den Punkten Plattform, Project File, Tools usw. sehen. Für uns sind in diesem Tutorial nur die ersten zwei Menüpunkte am wichtigsten. Um eine Windows Mobile Anwendung ersellen zu können, müsst ihr auf den ->Plattform<- Menüpunkt klicken und die Plattform ->Pocket PC<- auswählen. Danach sollten sich die Tabs in der Janus GUI, der jeweiligen ausgewählten Plattform anpassen. Danach speichern wir erstmal unser Projekt ab, indem wir auf dem Menüpunkt ->Project File<- klicken und den Befehl ->Save as<- auswählen. Jetzt kann es mit den wirklich interessanten Part weitergehen...

4. Schritt: Der Application Tab
Main Screen Janus Tool
Im Application Tab könnt ihr eure Anwendung mit Metadaten versehen (die in unserer Beispielanwendung ausgegeben werden) und grundlegende Einstellung an eurem Projekt vornehmen. So muss zum Beispiel der Port für den XML-Socket ausgewählt werden, welcher in der Regel ->Port 1400<- ist. Wenn ihr euer eigenes Programmicon auf dem Device haben möchtet (was ich euch empfehle), könnt ihr hier eine Icon (Dateiformat .ico) einbinden. Ich habe in meinen Beispiel ein Icon mit der Auflösungen 48x48 Px verwendet, aber es geht auch mit einer kleineren Auflösung. Zum Schluss muss im Application Tab noch die URL des erzeugten SWFs gesetzt werden. Dafür einfach auf das Ordner Icon rechts neben dem Textfeld klicken und die von der Flash IDE erzeugte SWF Datei auswählen.

5. Schritt: Libraries Tab
Janus Library Screen
Wir überspringen direkt den Main Form Tab, weil die dortigen Einstellungen nur für den Pocket PC und den Flash Player 7 interessant sind . Angekommem im Libraries Tab, könnt ihr dort zusätzlich benötigte Bibliotheken einbinden. Das ist nur der Fall, wenn ihr auf Funktionalitäten wie z.B. GPS, SQL Datenbank usw. zugreift. Bei uns bleibt das Feld leer, da wir in unseren Beispiel auf solche Funktionen nicht zurück greifen werden.

6. Schritt: Compile Tab

Janus Compiler Screen

Nun kommen wir zu einen sehr interessanten Tab, dem Compile Tab. Hier könnt ihr den Ort angeben, wo die ausführbare exe Datei für den Device gespeichert werden soll. Hier rate ich euch dringends einen seperaten Exportordner zu erstellen in dem dann die exe Datei und die neu generierte(!) SWF Datei abgelegt werden kann. Ist der Ordner angelegt, könnt ihr ohne weiteres auf den Button ->Compile<- drücken und voila Janus erzeugt euch eine Exe + SWF und eine DLL Datei in dem Export Ordner.

7. Schritt: Cab File - Installationsdatei Tab

CAB Export Screen

Im letzten Schritt erstellen wir eine CAB Installationsdatei, die schlussendlich an den Endnutzer verteilt werden kann. Im CAB File Tab angekommen, könnt ihr in den Textfelder ->Installation Path<- und ->Shortcut Directory<- den Installationsort der Applikation bestimmen. Für welche Ordner die kryptischen Kürzel stehen, schlagt ihr am besten in der Janus Doku nach, allerdings solltet ihr auf jeden Fall im Textfeld ->Installations Path<- den JanusProject Text in euren gewünschten Ordnernamen umbenennen (bei uns: JanusBeispiel).
Ist der Installationsort definiert, fügen wir unserer Beispielanwendung noch die zusätzlich benötigten externen Dateien hinzu, indem wir auf das Ordner Icon klicken. Diese Dateien werden dann mit in die CAB Datei eingebunden und bei der Installations wieder entpackt und im Applikationsverzeichnis abgelegt. Diese Funktionalität ist besonders praktisch wenn man z.B. ein XML ConfigFile f&uumlr seine Applikation verwendet oder/und einen austauschbaren Skin.Sind auch die letzten Dateien hinzugefügt, kann das CAB File mit dem Drücken des ->Create Cab<- Buttons erzeugt werden. Ob die Erstellung erfolgreich war, kann man in der CabError.txt Datei im Export Ordner nachlesen. Ist die Datei leer, hat alles geklappt.

8. Schritt: Anwendung testen

shortcut


mobile_app

So jetzt ist endlich alles fertig und man kann die fertige CAB Datei auf das Handy kopieren. Ist die Datei auf dem Handy angekommmen führt man diese aus. Der standardmässige Windows Mobile Installationsvorgang wird ausgeführt. Nach dem installieren ist direkt unser Shortcut Icon auf dem Start Menü Screen des Devices zu sehen. Über diese Verknüpfung können wir unsere Anwendung immer wieder ausführen und testen. Unsere Anwendung sollte nach dem Starten die Meta Daten, sowie ein Hintergrundbild anzeigen. Wenn der linke Softkey gedrückt wird, wird der dynamische Text aus dem XML-File im Display angezeigt und mit dem rechten Softkey könnt ihr die Applikation wieder schliessen.
Damit ih bei jeder neuen Version nicht immer wieder das Programm löschen und neu installieren müsst, reicht es aus die exe und die swf Datei neu in der Janus GUI zu kompilieren und dann im Applikationsverzeichnis eures Devices die alten Dateien zu überschreiben. Das funktionierte bei mir bisher problemlos...

Ich hoffe das kleine Tutorial erleichtert euch den Einstieg in die Entwicklung einer Mobile Application mit Flash Lite und Janus. Die Beispielanwendung könnt ihr euch selbstverständlich runterladen und erweitern.

Download Flash Lite Janus Beispielanwendung

Flash Lite: Links und Ressourcen

April 1st, 2008 No comments

flashdevices jefrfl janus

Nach 3monatiger Arbeit mit Flash Lite habe ich mir nun eine kleine Sammlung von wichtigen Informationsquellen und Tools für die Entwicklung mobiler Anwendungen mit Flash Lite zusammenstellen können. Diese kleine Linkansammlung versorgt mich momentan sehr gut mit den wichtigsten Neuerungen im Bereich mobiles Flash. Zu den Informationsquellen gehören hauptsächlich englisch- und deutschsprachige Weblogs, Foren und User Groups.

Zusätzlich zur dieser Auflistung werde ich noch auf ein paar Flash Extensions verweisen (ähnlich wie bei der Flash Desktop Extension Zinc), die den Funktionsumfang von Flash Lite hinsichtlich Fileverwaltung usw. erweitert. Hier die Auflistung:

Flash Lite Blogs:

Voträge und PDFs:

Flash Lite Communities:

Flash (Lite) Extension:

2 praktische Design Patterns:

Über Ergänzungen dieser kleinen Sammlung würde ich mich freuen!

--- UPDATE --- 14.5.2008
Für grosse Veränderungen im mobilen Flash Bereich wird sicherlich auch das kürzlich veröffentlichte OpenScreen Project sorgen. Leider erst in der nächsten Flash Mobile Generation verfügbar, aber dennoch sollte man diese damit verbundenen Entwicklungen sehr sorgfälftig beobachten als Mobile Flasher 😉

Wie werde ich ein Flash Developer?

September 19th, 2007 1 comment

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Um die Frage in der Überschrift zu beantworten, müssen wir uns erstmal auf eine Defintion für den Beruf Flash Developer einigen. Ich verstehe unter dem Begriff Flash Developer, einen Programmierer, der mittlere bis sehr komplexe Programmieraufgaben mit Hilfe der Flashtechnologien löst. Das bedeutet, das Aufgabengebiet des Flash Developers fängt dort an, wo der Flash Designer (Motion-, Grafik- und Mediendesigner) nicht mehr mit seinen ActionScript Kenntnissen oder Animationswerkzeugen (Tweening usw.) weiterkommt. Aus diesem Grund soll dieser Blogeintrag eine kleine &Uml;bersicht geben, welche Themen ein waschechter Flash Developer mindestens beherrschen sollte bzw. damit er weiss wo er nachzuschlagen hat. In diesem Blogeintrag werde ich nicht auf softwarebasierende Themen, wie z.B. die Flash GUI, Flash AS Editoren Umgebungen und Versionsmanagement (CVS und SVN) eingehen. Das würde hier ein bissl den Rahmen sprengen und geht meiner Meinung nach an dieser Stelle auch zu sehr ins Detail.

Nun aber los, gehen wir mal davon aus, man hat sich jetzt ein bissl mit der Flashsoftware auseinander gesetzt und weiss mit den Begriffen Timeline, Keyframes, Symbolen usw. etwas anzufangen. Jetzt möchte man aber noch stä in die Tiefen von Flash bzw. ActionScript eintauchen. Dafür sollte man sich ein fundiertes Grundlagenwissen über die Flash API und über objektorientierte Programmierung (kurz: OOP) aneignen. Um diese Wissensaneignung zu bewerkstelligen, kann ich die zwei Bücher Essential ActionScript 3.0 (AS2-Version) von Colin Moock und Object-Oriented ActionScript 3.0 (AS2-Version) von Peter Elst empfehlen. Ergänzend dazu bieten die Bücher Foundation ActionScript vom Friends of ED Verlag und ActionScript 3.0 Cookbook(AS2-Version) einige sehr brauchbare Lösungsvorschläge für die alltäglichen Programmierprobleme an.

Ist das Grundlagenwissen gefestigt, kommt man nun zum abstrakteren Aufgabengebiet eines Flash Developers. Ein Flash Developer sollte nicht nur komplexe Algorithmen entwickeln können, sondern er sollte auch fit sein in der Erstellung von sehr leicht wartbarten und weiterentickelbaren Programmiercode. Damit dies möglich ist muss eine ordentliche Anforderungsanalyse von dem jeweiligen Problem erstellt werden. Wie man diesen Zustand erreicht, erklären sehr gut die Head First Bücher Objektorientierte Analyse und Design Patterns aus dem Hause OReilly. Obwohl die Bücher für die Programmiersprache Java geschrieben wurden, lassen sich die Beispiele wegen der sehr ähnlichen Syntax problemlos auf ActionScript Code anwenden. Diese Bücher gehören meiner Meinung nach zu einem absoluten PFLICHTPROGRAMM eines Developers, da die Qualität von Programmiercode an dieser Stelle massiv verbessert werden kann.

Ist auch dieser Schritt der fortgeschrittenen Wissensaneignung erledigt, kann man sich jetzt für die schon erreichte Leistung stolz auf die Schulter klopfen. Jedoch ist die Ausbildungsreise eines Flash Developers noch nicht abgeschlossen (wird sie auch nie sein). Auf jeden Fall ist man jetzt vollends bereit, sich in dir spezielleren Aufgabengebieten einzuarbeiten. So sollte man zum Beispiel in Sachen Flex als Flash Developer nicht ganz unwissend sein, da Flex doch den Produktionsablauf erheblich beschleunigen und unterstützen kann. Eine gute Flex Einführung gibt das Friends of ED Buch The Essential Guide to Flex 2 with ActionScript 3. Wer darüber hinaus eine etwas ausführlichere Einführung wünscht, dem sei das Flex 2 Buch von OReilly empfohlen. Weitere interessante Themen für einen Flash Developer sind (man wird aber nie alle Themen komplett abdecken können) die Entwicklung von Flash Inhalten auf Mobilen Endgeräten, Desktopanwendungen mit Apollo, komplexe Animationen, Game Development, Interface Design, Komponenten Entwicklung und der Flash Media Server. Mit all diesen speziellen Anwendungsfällen hat man doch eine ordentliche Auswahl, um seinen Schwerpunkt im Bereich Flash Development zusetzen.

Zu guter letzt möchte ich noch auf zwei interessante Artikel des Flashmagazine.com und der Computer Arts (Ausgabe:2007/09) zur Jobssituation von Flash Developern aufmerksam machen. Die Artikel sind sehr aufschlussreich und machen Mut den Weg als Flash Developer einzuschlagen. Schaut mal rein es lohnt sich!

-- UPDATE 22.10.2007 --
Mit welchen Tools und wie man als Flash Developer sein Produktions-Workflow verbessern kann, erklärt Jens Franke in seiner Tutorialreihe AS 3.0 Workflow Special sehr gut. Hier sollte man auch als erfahrener Flash Developer unbedingt mal vorbei schauen!

Flash Fortgeschritten Tutoriat SS2007

May 18th, 2007 5 comments

flash_tutoriat flashphp flashevents

Schon wieder verschlingt das Studium massiv meine Zeit. Im Moment kam ich leider nicht mehr dazu etwas Neues zu schreiben. Daran wird sich leider auch die nächsten 4-6 Wochen nichts gross ändern, da es mit meiner Thesis nicht ganz so läuft, wie ich es gerne hätte. Dazu kommt dann auch noch das Flash Fortgeschritten Tutoriat, welches ich mit Patrick Heneise an unserer Hochschule halte. Wir versuchen unseren Mitstudenten einige Grundlagen im Bereich Flash Entwicklung und Flash Media Server zu vermitteln.

Und genau in diesen Rahmen stelle ich euch hier meine Folien zum Thema Flash Objektorientiert, Flash und XML, Flash und PHP zur Verfügung. Die Folien geben einem geübten ActionScript-, PHP- sowie einen Java Programmierer eine gute Einführung in die OOP mit Flash und das Arbeiten mit dynamischen Inhalten. Als Ergänzung liegen den Folien noch kleine Codebeispiele bei. Ich hoffe, den ein oder anderen kann mit den Folien weiter geholfen werden.

Weiterhin werde ich versuchen euch so gut wie es geht mit News, neuen Links und Blog Updates zu versorgen... und ich hoffe doch sehr es springt auch mal wieder ein netter Blogeintrag heraus.

Magazine für den Digital Media Producer

March 12th, 2007 No comments

digital production xmlservice gamedeveloper

Im Rahmen meiner Fachschaftstätigkeit wurde ich beauftragt eine Liste von Zeitschriften zu erstellen, die den kompletten Anwendungsbereich eines Medieninformatiker und Online Medianer abdeckt. Da diese Auflistung für den ein oder anderen interessant sein könnte, möchte ich sie keinen vorenthalten. Für den Bereich Werbung, Design, Animation und Post Production gehen an den Start die deutschen Zeitschriften Digital Production (hauptsächlich 3D und Post Production) und die PAGE (Werbung, Design und ein bissl Medienproduktion). Aus dem englischen Raum kommen die nicht ganz so billigen Zeitschriften Computer Arts Project, Computer Arts und 3D World in Frage. Den fließenden Übergang vom designlastigen zum programmierlastigen bildet das deutsche RIA und Multimedia Entwicklungsmag Visual X, das sich stark mit der grafischen (Web)Programmierung beschäftigt. Nun wo wir jetzt beim Programmieren angelangt sind gibt es einige sehr gute technologiebasierte Mags, deren Titel so aussagekräftig sind, dass sie keine nähere Erläuterung benötigen.

Und zu guter Letzt für die Game Developer unter uns das amerikanische Game Developer Magazine, das den Wissensdurst rund um die Spiele Entwicklung ein bissl stillen sollte.
Wem das noch nicht genug ist und sich noch ein bissl Insparation holen will (oder um einfach von dem fachspezifischen Gedankengut mal wegzukommen), sollte sich hin und wieder einige Magazine, wie z.B. die Art (für Design), den Kameramann und die Schnitt für den Filmbereich oder Brand eins (fürs Management), zu Gemüte führen.

Ich denke die erwähnten Magazine decken den Digitalen Medien Markt bis auf den Mobilen Bereich ziemlich gut ab. Leider kenne ich mich im mobilen Bereich nicht sehr gut aus und habe somit leider kein brauchbares Magazine für den Mobile Developer gefunden. Falls einer von euch ein gutes Mag kennt, bitte schreibt mich an. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Vielen Dank!

-- UPDATE 22.07.2007 --
Neulich bei meinem Streifzug bin ich über zwei neue Zeitschriften gestossen, die für den Media Producer sehr interessant sind. Die Zeitschrift Medienwirtschaft für Managementthemen in den Medien und die Zeitschrift Form f¨r den Designbereich.

-- UPDATE 2.06.2008 --
Mir sind zwei weitere Zeitschriften über den Weg gelaufen, die in Sachen Interaktion sehr interessant sein könnten:
Make Magazine
ACM Interaction

Täglich Brot des Web-Developers

February 20th, 2007 No comments

weblibs webhandbook colorblender

Mittlerweile werden die Anforderungen an einem Web-Developer immer höher. Denn bei dem einen Auftrag soll etwas für den Endkunde erstellt werden und das andere Mal eine aufwendige Web-Anwendung. Öfters muss man dann schon mal gelöste Probleme bearbeiten, die man aber vorher nicht ganz so gut auf Wiederverwendbarkeit optimiert hat. Und genau an diesem Punkt ist bei mir persönlich der Frust am grössten. Warum soll man sich nochmal mit schon gelösten Problem rumschlagen, fast totale Zeitverschwendung. Aber zum Glück gibt es ehrgeizige und nette Leute da draussen im Web, die sich an die Befriedigung der unterschiedlichsten Bedürfnisse der Web-Developer heran gewagt haben. Herausgekommen sind einige Web-Libraries zu den verschiedensten Web-Technlogien (wie z.B. JavaScript, PHP usw.). Auf cameronolthuis.com gibt es eine sehr gute Aufzählung der TOP 10 Web-Libraries (dazu gehören z.B. die PHP PEAR Library, Moo.fx, Dynamic Drive CSS Library usw.), der ich nichts mehr hinzufügen kann, ausser der Ajax Framework Übersicht von ajax-info.de. Persönlich denke ich, wird sich eine Einarbeitung in die diversen Web-Frameworks auf lange Sicht auf jeden Fall lohnen, da diese den technischen Produktionsablauf erheblich unterstützen können. Auch wenn es Anfangs durch den Mehraufwand (Einarbeitung in das Framework) nicht sofort erkennbar wird.
Allerdings sollte man noch die Nutzungsbedingungen der Frameworks sehr gut kennen um nicht im Nachhinein teure Strafen für Nutzungsverstösse zahlen zu müssen. (Und es wäre auch noch sehr schade um die investierte Zeit für die Einarbeitung).

Für kleinere Probleme benötige man jedoch keine großen Web-Frameworks, sondern nur eine Plattform, die einem schnell die gesuchte Information anbietet oder einem einfach nur an die gewünschte Information im Web weiterleitet. Eine mögliche Hilfestellung dafür bietet die gotapi.com Seite. Das Team von gotapi.com hat sich zum Ziel gesetzt, soviele Dokumentation von Web-Frameworks auf ihr Seite zu vereinen wie möglich. Herausgekommen ist ein Monsternachschlagewerk für Web-Frameworks. Wird man in den Dokumentationen nicht fündig und die Suche nach den kleinen Kniffen geht weiter, dann kann ich euch das webbasierte Webdeveloper Handbook 2.0 von alvit.de empfehlen. Eine super Linkliste mit den besten Blogs und Portalen zum Thema Web-Development. Ich denke mit diesen 2 Links kommt auf jeden Fall bei der Lösungssuche weiter.

Das Design spielt auch bei uns Web-Developer eine nicht unwichtige Rolle und da ich mir persönlich nach dem Programmieren damit manchmal ein bissl schwer tue, haben sich bei mir 3 Web-Tools als Hilfestellung bewährt. Zum Einen verwende ich für das Abstimmen der Website Farben den ColorBlender als Inspirationshilfe. Denn der ColorBlender kann aus vorgebenen Farben eine 6farbige Farbpalette generieren, die sich dann auch noch in Photoshop oder als HTML Code exportieren lassen. Ein super Tool für die harmonische Farbgestaltung einer Website.
Das Typografie Problem im Web umgehe ich meistens mit den Typetester Tool von Marco Dugonjic. Bei diesem Tool kann man die meist genutzten Fonts im Web mit Hilfe von DropDown-Menüs formatieren. Diese Formatierungseinstellungen werden dann in verschiedenen Kombinationen angezeigt. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht, können diese Font-Einstellungen als CSS-Code abgespeichert werden und für die eigene Website verwendet werden.
Zum Überprüfen von Website-Layouts verwende ich unter anderem das Tool Feng Gui (danke an Kjell für den Tipp!). Dieses Tool analysiert das Website-Layout nach Hotpoints unserer visuellen Aufmerksamkeit. Als Orientierungshilfe in Sachen Layout ist das Ergebnis sehr hilfreich.

Ich denke das reicht fasst aus als tägliches Brot eines Web Developers, die Leckereien gibt es ein anderes Mal 😉

-- UPDATE 7.06.2007 --
Ein nettes CSS Framework mit dem Kürzel YAMLsoll den Web-Designer beim Erstellen von mehrspaltigen Layouts unterstützen. Desweiteren gibt es auch schon Erweiterungen für die CMS-Systeme TYPO 3, Joomla, Papoo CMS usw., auch die Blogengine WordPress sowie die OnlineShopEngine xt-Commerce unterstützen YAML

-- UPDATE 24.05.2008 --
Eine nette Auflistung von 30 Websiten, die man als Web Developer kennen sollte.

Flash Game Programmierung

February 1st, 2007 3 comments

tilebased gotoandplay fisixengine

Vorab eine Einführung in die Flash Game Programmierung wäre hier allein aus Platzgründen falsch platziert, deswegen gibt es eine kleine Übersicht, die den Anfänger und den Fortgeschritten Flash Game Developer unter euch helfen soll, seine technischen und umsetzungslastigen Probleme zu lösen. Die genauso wichtige Konzeption (Storyentwicklung, Dramaturgie usw.) von Flash Games lasse ich hier erstmal wegen Mangel an guten Quellen aussen vor. Jetzt aber los...

Ein sehr gutes Tile based Tutorial und perfekt für den Einstieg in die Flash Game Programmierung gibt es von Tonypa. Das Tutorial beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Map, Kollisionserkennung, Isometrie und vieles mehr. Wer es dann noch weiter treiben möchte, kommt bei dem Vektoren Tutorial von Tonypa voll auf seine Kosten. Für speziellere Einzelprobleme gibt es auf Flashkit.com massig Games Tutorials, jedoch ist die Seite bissl lahm und unüübersichtlich gestaltet. Die Masse an Tutorials macht das aber wieder gut.

Flash Game Programmierung ist mittlerweile sogar so beliebt, dass es schon extra Entwickler-Portale dafür gibt. Ich kann euch die Portale OutsideOfSociety und das Portal gotoandplay.it bestens empfehlen. Beide Portale bieten Tutorials, Artikel (zum Beispiel zum Thema Game Design-Patterns) und Spielereviews an. gotoandplay.it widmet sich dagegen noch dem Thema Multiuser Spiele und bietet sogar einen MultiUser Game Server für Flash Spiele an(!). Im Forum von kirupa.com kann man mit anderen Flash Game Entwicklern diskutieren und Probleme lösen.

Da man das Rad auch in der Flash Game Programmierung nicht immer neu erfinden muss, haben sich einige sehr ehrgeizige Game Developer zusammengetan und einige Tools entwickelt. Für die ActionScript 3 Flash Game Entwicklung geht die Physik Engine von Flashfisix.com und die 3D-Engine von PaperVision3D ins Rennen. Beide Tools lassen es ordentlich rocken und leuten eine neue Ära im Flash Spiele Bereich ein. Für ActionScript 2 Flash Games entwickelte Andre Michelle (einer DER Flash Game Entwickler) ein Gamepackage, welches die Gameentwicklung bei den Spieletechniken Tilemap, mode7 und Raycasting massiv unterstützen soll. Jedoch finde ich das Gamepackage nicht mehr zum Download, vielleicht werdet ihr besser fündig.

Wenn die oben genannten Links euch nicht weiterhelfen oder ihr nicht mit ActionScript programmieren wollt, dann schaut mal hier rein www.gamedev.net.

--- UPDATE --- 3.2.2007

Eine sehr gute Linkliste zur Flash Game Programmierung gibt es auf FLAshot und zum Thema Formbasierte Kollision gibt es im GSKinner Blog einen sehr guten Eintrag.

--- UPDATE --- 13.4.2007
Leider ist ja ein Spiel ohne schöne Grafik ein bissl langweilig. Auf der Flashforum Seite gibt zwei sehr nützliche Forumthreads, die euch bei diesen Problem helfen können. Thread 1 beinhaltet einige gute Links, wie man Tile und Sprite Grafiken selbst erstellen kann. Thread 2 verweist dagegen auf einige sehr umfangreiche Sprite und Tile Grafik Bibliotheken. Also nur hin wenn man grafikfaul ist 😉

-- UPDATE 3.06.2007 --
AS3 Data Structures For Game Developers is a package containing common data structures useful for game programming and application development. The project was started because Michael Baczynski wanted a unified library which he could reuse in his games.

-- UPDATE 24.06.2007 --
APE (Actionscript Physics Engine) ist eine kostenlose AS3 open source 2D Physik Engine für Flash und Flex. Programmiert hat das Ganze Alec Cove. Auf seiner Seite gibt es sogar eine Portierung seiner Engine auf Java

-- UPDATE 18.08.2007 --
Auf dem Flash Game Development Blog H1DD3N.R350URC3 bin ich auf zwei interessante Projekte gestossen. Ein Wiki für Flash Game Development und ein ActionScript 3 Framework mit dem Namen hexagon für Game Developer. Schaut mal rein!