Archive

Posts Tagged ‘Programming’

Mein tägliches Blogging Brot

December 14th, 2008 No comments

away3dlog tinkhead flight404log

Ich bin ziemlich spät auf das Blogging als Wissenansammlung gestossen. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich nach wie vor Bücher gegenüber Blogs als Einarbeitungmedium in eine neue Thematik bevorzuge. Aber Blogs sind einfach in Richtung Aktualität, Meinungsaustausch und das Anbieten von Speziallösungen unschlagbar. Mittlerweile ist auch bei mir eine kleine Sammlung aus den Disziplinen Flash Coding, Game Developing, Mobile Flash, Flex, Software Development, Interaction Design und ein wenig Kunst entstanden, auf die ich richtig stolz bin. Warum?! Weil ich irgendwie über alle Neuerungen relativ früh bescheid weiss, auf interessante Speziallösungen aufmerksam gemacht werde und dazu noch gute Inspirationen bekomme. Und all das bekomme ich irgendwie hin ohne den ganzen Tag auf unterschiedlichen Blogs rum zusurfen... Es fühlt sich zumindest für mich wie ein gesundes Mittelmaß an, aus diesem Grund eine Auflistung meines täglichen Blogbrots mit schöner Kirschmarmalade von Mama versteht sich 😉

Flash

Flex

Interaction + Art

Wem das noch nicht reicht, dem kann ich die Seite FlashBookmarks.com bestens empfehlen. Dort gibt es immer wieder gute Blogeinträge von den Grössen der Flashszene zu sehen.

Getting Advanced in Flex

November 10th, 2008 3 comments

flexguislides insideria umlas

Zu Flex findet man im Web und in den Buchhandlungsregalen ziemlich viel, aber leider überwiegend Anfänger- bzw. Basisliteratur. Auch die deutsche Community ist in Sachen Flex nicht schlecht, aber die kritische Masse hat sie leider noch nicht erreicht, um auch regelmässig spezielle Fragen zum Thema Flex beantworten zu können. Codesnippets Homepages wie flexexamples.com helfen auch schon sehr bei den kleineren täglichen Problemchen. Aber um schnell die Konzepte und Hintergründe des Flex Frameworks kennenzulernen, werden die Quellen schon sehr rar. Aber Hin und wieder treffe ich dann doch noch über sehr gute Tutorials, Bücherkapitel, Slides und Videos von Flex Vorträgen, die mir einige AHA Effekte bescherrt haben 🙂 Die Ressourcen möchte ich euch nicht vorenthalten, deswegen hier eine kleine Auflistung, die ich mit der Zeit immer weiter updaten werde. Wer Lust hat kann hier gerne zusätzlich Flex Links und Ressourcen posten. Ich freu mich drüber!

Allgemein

Konzeptwissen RIAs

Data Binding

Real Custom Components (GUI)

Item Renderer (GUI Programmierung)

Item Editors (GUI Programmierung)

(Programmatic) Skinning

Software-Design

Test Driven Development (Produktion)

Automated Building Process (Produktion)

Project Management (Produktion)

Flex Tool - Hilfsprogramme (Produktion)

weitere Flex Ressourcen

-- UPDATE 20.11.2008 --

interessante Flex Bücher

Using Flex Ant tasks to build Flex projects – Part 2: Adding build tasks


Büchersumpf für den Winter 08/09

November 1st, 2008 No comments

comimag dataflow gamearchitect

Der Sommer ist vorbei und die damit verbundenen Grillsessions am Fluss oder See oder andere tolle Sachen, die man draussen so anstellen kann, gehören somit der Vergangenheit an. Dazu kommt dann noch die ach so tolle frühe Dunkelheit und die schöne (Nass)Kälte, die mir persönlich so gut gefällt, dass ich mich meistens gerne abends ins Bett verziehe. Wer sich dabei langeweilt, dem kann ich nur empfehlen zum alten Printmedium Buch zurück zugreifen. Aus diesem Grund ein Blogeintrag die drohende Langeweile und Inaktivität im Winter für neue Inspirationen und Ideenentwicklungen zu nutzen. Die hier aufgelisteten Bücher aus den Disziplinen Generative Grafik, Informationsverarbeitung und Game Development können einem dabei gut unterstützen...

Generative Grafik oder Kunst

Rund um Informationsverarbeitung

Physical Computing

Game Development

Studium: Get a Master in Media

August 31st, 2008 4 comments

interface design potsdam mediainforwth carnegiehci

Das Thema Masterstudiengang beschäftigt mich nach wie vor sehr. Meine ursprüngliche Planung war es nach meinen Bachelorabschluss in Computer Science in Media (deutsch: Medieninformatik) an der Hochschule Furtwangen 1-2 Jahre zu Arbeiten.

In dieser Zeit möchte ich bissl mehr Praxiserfahrung sammeln und ich will erkennen Können in welche Richtung ich mich weiter entwickeln möchte. Denn bei meinem Praxissemester in München trat ein kleiner AHA-Effekt bei mir auf. Denn während der 6 Monaten Anstellung als Kamera- und Tonassistent in der Video- und Filmproduktion merkte ich das dieser Bereich mir beruflich nicht so sehr zusagte, wie ich es mir ursprüglich vorgestellt habe. Und so geschah es, dass ich immer mehr in die Richtung (Web)Programmierung und Interaction Design abdrifftete. Was mir nun nach wie vor sehr viel Spass macht. Deswegen beobachte ich momentan hauptsächlich Master Studiengänge mit Schwerpunkten im Interaktionsbereich, Medienkonzeption und ein bissl Medienwissenschaft. Im Rahmen dieses Blogeintrages werde ich einige Master Studiengänge auflisten, die für mich und auch für andere Medieninformatiker nicht ganz so uninteressant klingen.

Goldsmiths University (London)

Potsdam

Hochschule Augsburg

Hochschule der Künste in Zürich (Schweiz)

Kunstuniversität Linz (Össterreich)

Uni Weimar

HDM Stuttgart

Bremen

University Malmö (Schweden)

RWTH Aachen

FHTW Berlin

University Leiden (Holland)

Carnegie Mellon University + Uni Madeira (USA und Portugal)

Manche, der hier erwähnten Studiengänge in meiner Auflistung sind nicht in Deutschland und sind zum Teil auch nicht gerade billig (siehe Goldsmiths Uni), aber vielleicht liefert gerade diese andere ausländische Sichtweise auf die Medien das besondere Etwas im Ausbildungsportfolio eines Medieninformatiker ;-). Zu dem fehlt der Masterstudiengang in Furtwangen in meiner Liste. Das liegt daran, dass ich einiges in Furtwangen gelernt habe und die Sichtweisen der Professoren zu den Medien mittlerweile gut kennen gelernt habe. Die Erfahrung (mein Hochschulwechsel von der FH Wiesbaden nach Furtwangen im selben Studiengang) hat mir gezeigt, dass solch ein Hochschulwechsel mit einer neuen Lehrbelegschaft und dem damit verbundenen anderen Verständnis von Medieninformatik sehr hilfreich war. Man bekam einen viel umfassenderen Einblick in die Thematik Medien und Informatik. Daher rate ich jedem seinen Masterstudiengang nicht an der selben Hochschule zu absolvieren, wie seinen Bachelor Studiengang. Nun ja das ist wieder meine sehr persönliche Meinung zu diesem Thema. Ich durfte mir auch schon andere gute Meinungen dazu anhören ;). Wie auch immer, falls jemand da draussen im WWW die eine oder andere hier erwähnte Fakultät bzw. Uni kennt, wäre ich um Feedback sehr sehr dankbar!

Tutorial: Getting Started mit Janus Flash

June 4th, 2008 1 comment

janusbsp januskomp janusapp

Im vorherigen Blogeintrag habe ich ein kleines Review zur Janus Flash Extension geschrieben. Nun erläutere ich kurz die GUI, wie das Zusammenspiel mit Flash Lite und Janus unter Windows Mobile 5 funktioniert. Nach dem Lesen dieses Tutorials, sollte man in der Lage sein Mobile Application mit Janus zu entwickeln und mit Hilfe einer CAB Installationsdatei zu vertreiben.

Um überhaupt loslegen zu können, müssen auf eurem Rechner die Janus Extension (Trialversion), Janus Flash PlugIns installiert sein, sowie das .net Compact Framework auf dem Windows Mobile Device. Ist die benötigte Software installiert legen wir sofort los. Dafür habe ich eine kleine ganz einfach gehaltene Flash Lite Anwendung geschrieben, die das Applikationsverzeichnis und die Meta Daten der Applikation ausliest. Durch diese einfachen Codebeispiele wird sehr schnell klar, wie sich die Janus API mit ihren Event Listener verwenden lässt. Weitere Funktionen der Janus API könnt ihr in der Dokumentation oder im Codeschnippsel Thread im Janus Forum nachschlagen.

Mobile Application Development mit Janus nach der Installation:

1.Schritt: die Janus Komponente

00_januskomponente

Um überhaupt auf die Janus ActionScript Klassen zugreifen zu können, müsst ihr die Janus PPC Komponente (Vorsicht, das ihr nicht ausversehen eine andere Janus Komponente erwischt) von dem Komponenten Fenster auf die Flash Bühne ziehen. Durch diesen Vorgang wird die Komponente der Bibliothek hinzugefügt und ihr k/ouml;nnt auf die Janus API zugreifen. Meine Beispielanwendung ist mit einer einfach GUI ausgestattet, die nach dem erfolgreichen Einlesen des Applikationsverzeichnises aufgebaut wird und anschliessend die Textfelder mit den Metadaten der Applikation füllt. Ich möchte hier nicht weiter auf den Code eingehen, da ich diesen ausführlich in der FLA Datei dokumentiert habe.

2. Schritt: SWF Kompilierung
Die Flash Lite Anwendung einmal mit <STRG> und <ENTER> kompilieren, so dass eine SWF Datei generiert wird. Wenn jetzt keine Compiler Fehlermeldung bei euch erscheint und das Display im Device Central weiss bleibt ist der Kompilierungsvorgang erfolgreich verlaufen. Leider kann der Emulator im Device Central nicht die Funktionalität von Janus emulieren, so dass ihr auf euren PC leider nicht das richtige Ergebnis begutachten könnt. Das funktioniert nur am Ende auf dem Device. Ist leider nicht so schön fürs Debugging...

3. Schritt: die Projekteinstellungen

Main Screen Janus Tool

Ist die SWF erfolgreich erzeugt, geht es nun weiter zur Janus GUI. Doppelklicken auf das Janus Icon und ein Fenster öffnet sich. Ganz oben könnt ihr eine Menüleiste mit den Punkten Plattform, Project File, Tools usw. sehen. Für uns sind in diesem Tutorial nur die ersten zwei Menüpunkte am wichtigsten. Um eine Windows Mobile Anwendung ersellen zu können, müsst ihr auf den ->Plattform<- Menüpunkt klicken und die Plattform ->Pocket PC<- auswählen. Danach sollten sich die Tabs in der Janus GUI, der jeweiligen ausgewählten Plattform anpassen. Danach speichern wir erstmal unser Projekt ab, indem wir auf dem Menüpunkt ->Project File<- klicken und den Befehl ->Save as<- auswählen. Jetzt kann es mit den wirklich interessanten Part weitergehen...

4. Schritt: Der Application Tab
Main Screen Janus Tool
Im Application Tab könnt ihr eure Anwendung mit Metadaten versehen (die in unserer Beispielanwendung ausgegeben werden) und grundlegende Einstellung an eurem Projekt vornehmen. So muss zum Beispiel der Port für den XML-Socket ausgewählt werden, welcher in der Regel ->Port 1400<- ist. Wenn ihr euer eigenes Programmicon auf dem Device haben möchtet (was ich euch empfehle), könnt ihr hier eine Icon (Dateiformat .ico) einbinden. Ich habe in meinen Beispiel ein Icon mit der Auflösungen 48x48 Px verwendet, aber es geht auch mit einer kleineren Auflösung. Zum Schluss muss im Application Tab noch die URL des erzeugten SWFs gesetzt werden. Dafür einfach auf das Ordner Icon rechts neben dem Textfeld klicken und die von der Flash IDE erzeugte SWF Datei auswählen.

5. Schritt: Libraries Tab
Janus Library Screen
Wir überspringen direkt den Main Form Tab, weil die dortigen Einstellungen nur für den Pocket PC und den Flash Player 7 interessant sind . Angekommem im Libraries Tab, könnt ihr dort zusätzlich benötigte Bibliotheken einbinden. Das ist nur der Fall, wenn ihr auf Funktionalitäten wie z.B. GPS, SQL Datenbank usw. zugreift. Bei uns bleibt das Feld leer, da wir in unseren Beispiel auf solche Funktionen nicht zurück greifen werden.

6. Schritt: Compile Tab

Janus Compiler Screen

Nun kommen wir zu einen sehr interessanten Tab, dem Compile Tab. Hier könnt ihr den Ort angeben, wo die ausführbare exe Datei für den Device gespeichert werden soll. Hier rate ich euch dringends einen seperaten Exportordner zu erstellen in dem dann die exe Datei und die neu generierte(!) SWF Datei abgelegt werden kann. Ist der Ordner angelegt, könnt ihr ohne weiteres auf den Button ->Compile<- drücken und voila Janus erzeugt euch eine Exe + SWF und eine DLL Datei in dem Export Ordner.

7. Schritt: Cab File - Installationsdatei Tab

CAB Export Screen

Im letzten Schritt erstellen wir eine CAB Installationsdatei, die schlussendlich an den Endnutzer verteilt werden kann. Im CAB File Tab angekommen, könnt ihr in den Textfelder ->Installation Path<- und ->Shortcut Directory<- den Installationsort der Applikation bestimmen. Für welche Ordner die kryptischen Kürzel stehen, schlagt ihr am besten in der Janus Doku nach, allerdings solltet ihr auf jeden Fall im Textfeld ->Installations Path<- den JanusProject Text in euren gewünschten Ordnernamen umbenennen (bei uns: JanusBeispiel).
Ist der Installationsort definiert, fügen wir unserer Beispielanwendung noch die zusätzlich benötigten externen Dateien hinzu, indem wir auf das Ordner Icon klicken. Diese Dateien werden dann mit in die CAB Datei eingebunden und bei der Installations wieder entpackt und im Applikationsverzeichnis abgelegt. Diese Funktionalität ist besonders praktisch wenn man z.B. ein XML ConfigFile f&uumlr seine Applikation verwendet oder/und einen austauschbaren Skin.Sind auch die letzten Dateien hinzugefügt, kann das CAB File mit dem Drücken des ->Create Cab<- Buttons erzeugt werden. Ob die Erstellung erfolgreich war, kann man in der CabError.txt Datei im Export Ordner nachlesen. Ist die Datei leer, hat alles geklappt.

8. Schritt: Anwendung testen

shortcut


mobile_app

So jetzt ist endlich alles fertig und man kann die fertige CAB Datei auf das Handy kopieren. Ist die Datei auf dem Handy angekommmen führt man diese aus. Der standardmässige Windows Mobile Installationsvorgang wird ausgeführt. Nach dem installieren ist direkt unser Shortcut Icon auf dem Start Menü Screen des Devices zu sehen. Über diese Verknüpfung können wir unsere Anwendung immer wieder ausführen und testen. Unsere Anwendung sollte nach dem Starten die Meta Daten, sowie ein Hintergrundbild anzeigen. Wenn der linke Softkey gedrückt wird, wird der dynamische Text aus dem XML-File im Display angezeigt und mit dem rechten Softkey könnt ihr die Applikation wieder schliessen.
Damit ih bei jeder neuen Version nicht immer wieder das Programm löschen und neu installieren müsst, reicht es aus die exe und die swf Datei neu in der Janus GUI zu kompilieren und dann im Applikationsverzeichnis eures Devices die alten Dateien zu überschreiben. Das funktionierte bei mir bisher problemlos...

Ich hoffe das kleine Tutorial erleichtert euch den Einstieg in die Entwicklung einer Mobile Application mit Flash Lite und Janus. Die Beispielanwendung könnt ihr euch selbstverständlich runterladen und erweitern.

Download Flash Lite Janus Beispielanwendung

Mobile Flash mit Janus unter WinCE

May 28th, 2008 No comments

janus janus_gui janus_forum

Im Zusammenhang einer kleinen (Wecker) Testanwendung auf einem Windows Mobile 5 Device testete ich das Zusammenspiel von Flash Lite 2.1 und der Janus Flash Extension. Bei der Janus Flash handelt es sich um ein zusätzliches Kompilierungstool, welches eine ausführbare exe-Datei erzeugt. Diese exe-Datei ist das Bindeglied zwischen dem SWF-File und der DLL-Dateien. Die DLL-Dateien stellen für die Flash Anwendung weitere Funktionalitäten zu Verfägung, wie z.B. eine SQL Datenbank, XML schreiben, GPS Funktionalität usw.. Desweiteren kann man mit Hilfe von Janus eine CAB-Datei erstellen, die sich wie eine Installationsdatei verhält. Diese Installationsdatei kann wiederum mit einem Programmicon gestylt und mit zusätzlichen Dateien, wie z.B. XML Files versehen werden.

Also einige wichtige Hilfsmittel fär die Flash Developer's Mobile Application Entwicklung. Doch hört sich das Alles nur bis zu diesem Punkt so rosig an. Es gibt wie bei Allem auch hier ein paar unangenehme Fallstricke, die wären:

  • Auf dem Windows Mobile Device muss das .net CF installiert sein
  • die komplette Kommunikation zwischen dem .net Framework und Flash basiert auf einer XML-Socket Verbindung und ist daher nicht gerade die schnellste und belastbarste Verarbeitung. Jedoch gibt es seitens Flash (Lite) keine andere brauchbare Alternative.
  • (evtl. muss auf dem Mobile Device für die XML-Socket Verbindung noch der Port freigegeben werden. Was für den Otto Normal Verbraucher eigentlich zu viel verlangt ist)

Hat man diese Hindernisse erfolgreich gemeistert, kann man mit seiner Anwendung loslegen. Die Janus API ist gut dokumentiert und schön objektorientiert aufgebaut. Dadurch lässt sich die Janus Extension sehr gut für den Flash Developer verwenden. Sollte es dennoch Probleme bei der Entwicklung geben, kann ich euch nur das Janus Support Forum ans Herz legen. Dort wurde mir bisher sehr schnell geholfen und überhaupt machen mir die dortigen Mitglieder einen sehr netten und kompetenten Eindruck.

Mein Fazit zur Janus Extension:
Janus hat hier und da seine kleinen Problemchen, welche aber durch die hilfsbereite Community fast wieder weg gemacht werden. Für die Windows Mobile Nutzer gibt es leider keine andere Alternative zur Janus, da es das einzigste(!) verfügbare Produkt für diese Plattform ist. Aber genau darin liegt meiner Meinung nach auch die absolute Stärke der Janus Flash Extension. Denn das Janus Team hat es als einzigste Firma geschafft fast alle Mobile Plattformen mit ihrer Flash Extension abzudecken (Mir ist zumindest keine andere Alternative bekannt?!). So lässt sich mit der gleichen Janus API auch die gängige Symbian Plattform S60 bedienen. Dieser Sachverhalt erspart dem Flash Entwickler sehr viel Einarbeitungszeit (und auch Wartungsarbeit etc.) in andere Flash Extension Tools, wie z.B. KuneriLite und SWF2Go.

Wer jetzt Lust auf Janus Lust bekommen hat, kann sich eine voll funktionstüchtige Trialversion auf der Janus Homepage runterladen... Viel Spass!!


Flash Lite: Links und Ressourcen

April 1st, 2008 No comments

flashdevices jefrfl janus

Nach 3monatiger Arbeit mit Flash Lite habe ich mir nun eine kleine Sammlung von wichtigen Informationsquellen und Tools für die Entwicklung mobiler Anwendungen mit Flash Lite zusammenstellen können. Diese kleine Linkansammlung versorgt mich momentan sehr gut mit den wichtigsten Neuerungen im Bereich mobiles Flash. Zu den Informationsquellen gehören hauptsächlich englisch- und deutschsprachige Weblogs, Foren und User Groups.

Zusätzlich zur dieser Auflistung werde ich noch auf ein paar Flash Extensions verweisen (ähnlich wie bei der Flash Desktop Extension Zinc), die den Funktionsumfang von Flash Lite hinsichtlich Fileverwaltung usw. erweitert. Hier die Auflistung:

Flash Lite Blogs:

Voträge und PDFs:

Flash Lite Communities:

Flash (Lite) Extension:

2 praktische Design Patterns:

Über Ergänzungen dieser kleinen Sammlung würde ich mich freuen!

--- UPDATE --- 14.5.2008
Für grosse Veränderungen im mobilen Flash Bereich wird sicherlich auch das kürzlich veröffentlichte OpenScreen Project sorgen. Leider erst in der nächsten Flash Mobile Generation verfügbar, aber dennoch sollte man diese damit verbundenen Entwicklungen sehr sorgfälftig beobachten als Mobile Flasher 😉

Literatur: Mobile Application Development

February 27th, 2008 No comments

intellinterface smallscreens flashmobile

Im Rahmen meiner neuen Anstellung als Flash und Interaction Developer beim SWR in Baden-Baden muss ich verschiedene Mobile Anwendung mit Hilfe von Flash erstellen. Da ich leider im mobilen Bereich noch nicht so mega fit bin, musste ich mir erst ein bissl theoretisches Wissen mit Hilfe von Bücherv aneignen. Hier mein kleines Fazit über die gelesene Literatur.

Das intelligente Interface von Jef Raskin
In diesem Buch geht es eher allgemein über die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. So werden zum Beispiel von Jef Raskin einige wissenschafltichen Methoden für die Qualitätsmessung von Interaction Designs vorgestellt. Desweiteren werden immer wieder Bedienungsunterschiede zwischen Mac und PC erörtert und miteinander verglichen. Dadurch bekommt man als leser einen sehr guten Einstieg in die Materie des Interaction Design und kann die dabei auftretenden Problematiken sehr gut nachvollziehen. Wer also einen Einstieg ins (wissenschaftliche) Interaction Design sucht ist bei diesem Buch genau richtig.

Don't make me think von Steve Krug
Diese Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema Web Usability, jedoch lassen sich auch einige Tipps (wie z.B. das Kapitel über das richtige Wording) für andere Bereiche z.B. der GUI-Entwicklung übernehmen. Durch die sehr lockere Schreibweise und die nicht besonders hohe Seitenzahl lässt sich das Buch zudem sehr schön nebenher auf einer längeren Reise durchlesen. Ich kann auch dieses Buch nur empfehlen, die dort vermittelten Informationen bleiben wirklich sehr gut im Kopf kleben und man kann es wegen der einfachen Schreibweise auch an ganz normalen Menschen weitergeben, die sich für das Thema Web Usability ein bissl sensiblisieren wollen.

Nach dem Lesen der etwas allgemeineren Interaction Design Materie bin ich nun zum speziellen Interaction Design für kleine Displays bzw. für mobile Devices gewechselt.

Designing for Small Screens von studio 7.5
Dieses Buch befasst sich ausschliesslich mit dem Thema Screen und Interaction Design für Geräte mit geringer Display Auflösung. Anfangs gibt es eine schöne Einführung in die Entwicklungsgeschichte von Small Screen Devices (Handys, PDAs, GameBoy usw.). Danach folgen grundlegende Themen, wie z.B. die physikalischen Interaktionsmöglichkeiten an mobilen Geräten, empfohlene GUI Elemente für kleine Displays, Designrichtlinien für Text- und Farbgestaltung, und und... Was ich persönlich sehr gute an diesem Buch finde, ist das jedes Kapitel in 3 Abschnitte unterteilt ist. Kapitel A behandelt die Interaction Design Konzepte und Empfehlungen, Kapitel B zeigt die realisierten Konzepte anhand von Produktbeispielen auf und Kapitel C vermittelt dann noch mal einen tieferen (technischen) Hintergrund. Also dieses Buch ist auf jeden Fall Pflicht für jeden Mobile Interaction Designer im Anfangsstadium!

Nach dem ich jetzt viel Interaction Design Krams gelesen hatte, musste sich mein Wissen jetzt unbedingt noch auf der technischen Seite festigen. Hier entschied ich mich für ein Mobile Application Buch mit Fokus auf Flash Lite, da dass Projekt bei meinen Arbeitgeber mit Flash Lite realisiert werden soll.

Flash Applications for Mobile Devices von Richard Leggett
Dieses Buch gab mir einen sehr guten technischen Überblick was mit Flash Lite bis zur Version 2.1 alles möglich ist und worin die Flash Player Unterschiede zur PC Variante liegen. Es deckt sehr viele Bereiche des Mobile Content (Gaming, Informationfsdienste usw.) Development mit Bezug auf Flash auf und gibt zudem immer wieder weitere allgemeine Infomationen zum Mobile Markt. Diese Zusatzinformationen haben mir sehr geholfen den mobilen Bereich besser zu verstehen. Sogar aus technischer Sicht werden dem Leser viele Zusatzinformationen angeboten. So beschreibt der Autor zum Beispiel sehr genau, wie man mit Flash Lite C++ und Python Programme auf dem Handy ausführen kann. Welche Vor- und Nachteile daraus entstehen werden sehr schön erklärt. Also die perfekte technische Einführung für die Entwicklung von Mobilen Anwendung mit Hilfe von Flash Lite. Allerdings vorab, dieses Buch verlangt schon fortgeschrittene ActionScript Kenntnisse vom Leser, sonst wird es kein Spass das Buch zu lesen 😉

Mein Fazit dieser kleinen Recherchephase:
Für das Einarbeiten von Mobilen Anwendungen mit Flash bieten die Bücher Designing for Small Screens und Flash Applications for Mobile Devices genau die richtigen Einstiegshilfen. Die Bücher Das intelligente Interface und Don't make me thing geben einen guten Einstieg ins Interaction Design, sind aber nicht wirklich sehr hilfreich für die Entwicklung mobiler Anwendungen. Daher bei geringer Recherchezeit die anderen 2 Bücher lesen 😉

AS3: Interactive Webcam Package 1.2

December 21st, 2007 16 comments

iacamlogo_web iacamdoku iacamdoku2

Es ist endlich geschafft und auch noch rechtzeitig zu Weihnachten 😉 wurde die Version 1.2 meines Interactive Webcam Packages fertig gestellt. Viel hat sich in der Funktionalität zur Version 1.0 eigentlich nicht getan, ausser dass das Interactive Webcam Package nun komplett auf ActionScript 3 portiert wurde.
Aber der damit verbundene erhebliche Perfomancesprung von ActionScript 2 auf ActionScript 3 und die neuen Open-Source Projekte (wie z.B. Papervision 3D) ermöglichen einige neue interessante Anwendungsfelder für das Interactive Webcam Package. Als kleinen Vorgeschmack und für eine bessere Vorstellung wie solch eine Kombination aussehen könnte, habe ich für euch zwei Videos meiner neuen Webcam Experimente mit hochgeladen, die in Kombination mit der Papervision3D Engine entstanden sind.

Der Sourcecode dieser Experimente liegt in dem zip-File des Interactive Webcam Packages bei, so dass jeder damit ein wenig rumspielen kann. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei den Entwickler der Papervision3D Engine,John Grden für das XFighter Modell und Jens Franke für seinen Papervision3D Vortrag und seine Utility Klassen bedanken. Ohne diese hilfreichen Tools hätte ich diese zwei kleinen Experimente auf jeden Fall nicht so schnell realisieren können.

Nochmal kurz zum Aufbau und zur Struktur des neuen Interactive Webcam Packages. Da sich bekanntlich die Flash API Struktur von ActionScript 2 auf ActionScript 3 schon gut verändert hat, musste ich auch ein bissl an der Struktur des Interactive Webcam Packages rumschrauben. Da die Klassen aber nicht so mega umfangreich sind, hat sich eigentlich nur das Eventhandling nennenswert verändert. So dass jetzt alle Events mit der bekannten ActionScript 3 addEventListener() Funktion abgefangen und bearbeitet werden müssen. Aber über solch eine Änderung lacht ja ein eingefleischter AS3 Coder ;-). Für alle anderen offenen Punkten soll die beigelegte Dokumentation des Interactive Webcam Packages für Klärung sorgen. Dabei orientiert sich die Dokumentation an der etablierten Flash Hilfe. Aus diesem Grund sind alle möglichen Klassenmethoden und Attribute erklärt und mit Beispielcodes versehen. Sollte es dennoch Fragen oder Probleme geben, scheut euch nicht mich anzuschreiben oder hier zu posten. Ich werde dann mein Bestes geben.

Nun aber genug von mir, wünsch euch allen frohe Weihnachten und viel Spass beim Flashen im neuen Jahr!


Leseempfehlungen für den November 07

November 29th, 2007 No comments

page1207 designrep1107 phpjou0607

In den letzten 2-3 Woche musste ich einige Zeit auf deutschen Bahnhöfen verbringen, und habe diese Zeit sinnvoll genutzt um in diversen Zeitschriften herum zustöbern. Drei aktuelle Zeitschriftenausgaben haben mich doch sehr überzeugt hier eine Kaufempfehlung auszusprechen.

PAGE 12.2007
Die aktuelle PAGE Ausgabe 12.2007 präsentiert sich in einem etwas neuem Design, welches dem Heft einen aufgeräumten und besser strukturierten Eindruck verleiht (Ich finds gut!). Leider hat mich die Titelstory über Crowdsourcing nicht wirklich vom Hocker gerissen, dagegen haben mir aber die Berichte über Information Design, die kurze Marktübersicht über IPTV Produktionen und der interaktive Medieninstallationsbericht Du bist ein Pixel sehr gut gefallen. Somit ist die aktuelle Ausgabe mal wieder sehr gelungen und empfehlenswert. Allerdings gibt es zu beachten, dass die neue PAGE Ausgabe schon am 5. Dezember erscheint und somit die aktuelle Ausgabe nur noch bis zum 4. Dezember verfügbar ist. Da ist also ein bissl Beeilung angesagt. 😉

design report:
Die aktuelle design report Ausgabe 11/2007 beschäftigt sich in ihrer Titelstory mit dem Themenbereich Interface Design. Die damit verbundene 4-5reihige Artikelserie gibt besonders für Interface Design Interessierte im Anfängerstatus einen sehr guten Einblick in die Materie. So wird z.B. anfangs sehr schön erklärt, was sich überhaupt hinter dem Thema Interface Design verbirgt. Danach folgt ein Artikel über alternative Eingabegeräte und zum Schluss wird das Themengebiet mit passenden Literaturempfehlungen beendet. Die Artikel sind wirklich sehr schön geschrieben, so dass das Lesen sehr leicht fällt und richtig Spass macht. Leider erscheint die neue design report Ausgabe schon am 3. Dezember und die hier empfohlene Ausgabe ist nur noch bis zum 2. Dezember im Kiosk verfügbar. Also noch mehr Beeilung als bei der PAGE 🙁

PHP Journal Ausgabe 6/2007
Längere Zeit habe ich mich um PHP nicht gekümmert, da kam mir die aktuelle Ausgabe 06/2007 des PHP Journals über den Umstieg von PHP 4 auf 5 gerade recht. Zu dieser Titelstory gibt es noch einen ergänzenden Artikel zum Thema wo die Reise mit PHP (hinsichtlich Version 6) hingehen soll. Besonders praktisch und hilfreich ist das Ganze für so Leute wie mich, die ihr PHP Wissen etwas vernachlässigt haben und nun eine sehr gute neue Orientierung über die Entwicklung im PHP Bereich bekommen. Desweiteren wird diese Orientierung massgeblich von den etwas umfangreichern Artikeln über Datenbankperfomance und -optimierung, sowie die Umsetzung von standardkonformen Web 2.0 Navigationsmenüs unterstützt. Also eine absolute Kaufempfehlung für etwas eingestaubte PHPler. 😉

Nun wünsch ich euch ein frohes Rennen zum Kiosk und ein viel Spass beim Lesen!