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(Web)Camera Spielchen die Zweite

October 2nd, 2006 No comments

kreis befreiung codeme

Ich hab die Links doch wieder gefunden und noch einige Beispiele mehr. Juhuu 🙂

Buttons drücken
Befreie das Bild

mehr zu der Thematik findet man noch in 2 Threads. Thread 1 und Thread 2 aus dem Flashforum

Desweiteren versorgt Intel die OpenSource Gemeinde mit einer kostenlosen C++ Bibliothek im Bereich Bildverarbeitung mit dem Namen Open CV. Die Bibliothek soll unter anderem Gesichts- und Gestenerkennungen beherrschen und noch einiges mehr. Für die C++ Programmierer auf jeden Fall mal ein Klick wert!

Auch das MIT ist in diesem Bereich akiv. Ziel ist die Erstellung komfortabler Werkzeuge für die Entwicklung interaktive Grafikanwendungen basiert auf visuellen Kamerasignalen.

-- UPDATE 15.11.2006 --
GSkinners Camera Interations

-- UPDATE 19.12.2006 --
Auch meine vorherige Hochschule (FH Wiesbaden) ist in diesem Bereich mittlerweile aktiv geworden. Einige interessante Projekte (AR-Arcanoid, AR-Soccer) unter der Leitung von Prof. Schwanecke. Auf seiner Seite gibt es unter dem Fach Computergrafik Vertiefung noch mehr Infos zum Thema VideoMotionDetection in Kombination mit 3D Umgebungen!

-- UPDATE 12.02.2007 --
Das Projekt EyesWeb Project der Universität Genua beschäftigt sich mit bildbasierter Interaktion und stellt Interessierten in diesem Bereich ein kostenloses Framework zu Verfügung. Desweiteren bietet die Uni Siegen einen Masterstudiengang Bildinformatik an, damit man in diesem Bereich dann ein wirklich wahrer Master wird 😉

-- UPDATE 11.03.2007 --
BodyPong, ein nettes Webcamspiel, das man zu zweit spielen kann. Entstanden mit der Flash Technologie und dem hier bereits erwähnten EyesWeb-Framework

-- UPDATE 17.04.2007 --
Mit Flashfilterlab.com lassen sich ganz ohne Programmierkenntnisse Webcaminteraktion realisieren. Die GUI-Oberfläche von Flashfilterlab ähnelt sehr stark dem Prinzipien von MaxMSP/Jitter. Auf der Inertnetseite kann man das Ganze auch mal testen! Bin überrascht von der Perfomance im Browser.

(Web)Camera Spielchen

September 29th, 2006 No comments

fluid fluidgame motion detection

Jeder hat sie schon mal gesehen. Die neuen kamerabasierten Computerspielen, wo sich Menschen komisch vor den Fernseher bewegen. Die Spiele benötigen keinen Fremdkörper (Controller) mehr zum Steuern, es wird nur noch eine Kamera benötigt und den eigenen Körper zum Steuern. Das Ersetzen des Controllers durch den eigenen Körper erhöht das Gamefeeling merklich und entwickelt sich sogar langsam zu gesellschaftsfähigen Computerspielen (z.B. auf Partys). Solche Spiele sind seit einigen Monaten nicht mehr nur auf Spielkonsolen beschränkt, der neuste Trend sind Webcam Spielchen direkt im Internet. Grant Skinner dreht in dieser Richtung total ab. Seine Fluid Dynamics sehen einfach nur flashig aus. Besonders interessant für Interaktive Medieninstallationen. Bei seinem DrumKit wird der User zum Drummer, bei Fluid Game muss der User leuchtende Strahlen in einen Container lenken. Überhaupt checkt mal seine Gallery Incomplete aus und lasst euch von seinen Webcam Experimenten berauschen. Aber auch andere sind in diesem Bereich sehr aktiv, so habe ich z.B. vor einiger Zeit ein Webcam Mini Piano gefunden, doch leider hab ich den Link zu den Jungs verloren. ARGGHH.

Begeistert von den Möglichkeiten dachte ich mir, hm, sowas wäre doch auch eine nette Navigation für eine Website a la Minority Report. Scheissendreck, so einfach ist das nämlich nicht. Man muss erstmal wissen, wie man die Person und die Bewegung aus dem Bild herausfiltert. In dieser Richtung gibt das Webcam Motion Detection Tutorial von Guy Watson ein sehr gute Einführung. Doch leider reicht die Qualität der Erkennung noch nicht aus um ähnliche Spiele wie von Grant Skinner zu produzieren (es werden nicht wirklich gute Formen erzeugt um eine ordentliche Kollisionserkennung durchführen zu können). Ich denke eine Kombination von Erosionen und Dilatationen (aus dem Bereich Image Processing) könnten evtl. noch bessere Formen erzeugen und so den Menschen aus dem Bild herausextrahieren. Aber sicher bin ich mir da nicht. Das sind aber nicht die einzigsten Probleme, die es zu beachten gibt. Ein wirklich gutes Funktionieren dieser Webcam Spielchen hängt unter anderem massgeblich von der Qualität der Webcam und den Lichtverhältnissen im Raum des Users ab (Grant Skinner hat bei seinen Beispielen immer einen einfarbigen Hintergrund, das erleichtert die Extrahierung des Users merklich). Im Web habe ich bisher leider noch nichts wirklich brauchbares zu diesen Problematiken gefunden und Grant Skinner hält sich auch sehr bedeckt in seinem Blog, wie er bei der Objekterkennung vorgegangen ist. Für Hinweise bin ich euch immer sehr dankbar.