Vom 2. bis zum 7. Februar fand das Medienfestival Transmediale in Berlin statt. Das Festival stand ganz unter dem Motto "Futurity Now", sprich was ist und wie gestalten wir unsere Zukunft. Gemäß aller Vorträge und Diskussionsrunden soll dabei das Internet und die kreative Klasse die wichtigsten Rollen für unsere Zukunft übernehmen. Vom meinem subjektiven Gefühl her stammten die meisten Besucher auch aus dieser sogenannten kreativen Klasse. An sich eine gute Sache, nur wandelte sich genau dieses Publikum in einigen Diskussionsrunden zu einer wahren Selbstbeweihräucherung, wie toll und kreativ und innovativ man doch sei. Besonders negativ ist mir die Diskussion am Ende zum Thema Creativity as an Economic Resource aufgefallen. Nun gut davon wollte ich mich mir freilich nicht die Stimmung vermiesen lassen und besuchte die Transmediale Ausstellung. Viele Kunstwerke gab es zwar nicht zu sehen, aber das war für mich schon O.K., denn das A Parallel Image, die Paparazzi Bots und der Artvertiser haben mich ziemlich überzeugt und waren sicherlich auch einer der Highlights der Austellung.
The last blog post Flash Indie Developer Part 2 dealt with idealism and requirements. In this blog post we will discuss the most dangerous risks for your daily life.
Risks-Mind Map (Flash) Interaction Developer
A smaller or a bigger problem could be diseases. If you get sick you might not be able to work for short or longer periode. You have to pay some bills for the treatment and your income will normally decrease. You can reduce this risk with a health insurance. In Europe it is quite normal or it is even obligatory to have a health insurance. I think health insurances are the most important insurance you should have! For other important insurance please check some web-portals about "how I should start my own company" or something similiar.
After the first blog post of the blog (Flash) Independent Developer was a little bigger, this article will be smaller and I will discuss the requirements for an (Flash) Independent Developer. These requirements are not very Flash oriented, they deal more with the idealism attitude of the new way and what do you have to consider in the beginning phase.
When you decide to work as an Independent Developer, you will risk a lot. And this high degree of risk is, of course, strongly connected with a high degree of uncertainness in your working life. You should be able to handle this risky life, otherwise you should not choose the way as an (Flash) Independent Developer.
For every project you should check your skills before you start. It helps a lot for preventing possible problems and makes the life easier. Thus I highly recommend to do a self-assessment before your start as a Flash Independent Developer. After this self-assessment you should have a very clear picture about your abilities, skills and of course your weaknesses. It is very important that you know your weaknesses because you can outsource some of this problems to your network buddies. An independent team-oriented working approach works in this case very well, because it replaces your weakness with a strength of another person. It works like the Captain Planet or the A-Team metaphor 😉
Skills-Mindmap Flash Independent Developer
On the mindmap you can see the 4 core skills: Design, general knowledge about New Media, Programming (Computer Science) and soft skills. As an employee it is not so important that you have skills in each of these core skills, but as an Independent Developer you have to be an allrounder. gSkinner wrote a nice post about the must-have qualifications as a Flash Developer. I would like to add the points doing project management and creating networks to this list. An (Flash) Independent Developer has to be fancy to do project management tasks and get in touch with other people. If you don't like it, then you should not become an (Flash) Independent Developer! But I think the completely different charakter of the tasks make the life of an (Flash) Independent Developer so much more interesting. Read more...
Die letzte Runde im Projekt Masterstudium ist erreicht. Alle Bewerbungsbedingungen und Aufnahmeprüfungen habe ich mehr oder weniger erfolgreich absolviert, und die Ergebnisse sind nun auch schon alle eingetroffen. Erste Wahl war eigentlich dieFH Potsdam, danach dasHPI in Potsdam. Das lag zu einem an deren beidem guten Hochschul Ruf und an der sehr facettenreichen Stadt Berlin zum Wohnen. Leider fand ich die Aufnahmeprüfung an der FH Potsdam nicht so cool, und die ganze Kommunikation rund um die Bewerbung war mir nicht wirklich sympathisch. Daher ist es vielleicht sogar gut, dass ich von der FH Potsdam eine Absage bekommen habe und auch vom HPI... Mit diesen Absagen war Berlin für mich erledigt, und es blieb mir noch die Kunstuni in Linz und die Uni Konstanz übrig. Da fiel mir die Entscheidung am Ende nicht mehr so schwer. Da ich über mehrere Wochen hinweg ein gutes Bauchgefühl von der Kunstuni in Linz hatte.
Einfachheit bzw. Simplicity war im Jahre 2006 auf der Ars Electronica und allgemein in der Interaktionsbranche das Topthema schlechthin, natürlich erschien auch das Buch Laws of Simplicity von John Maeda in diesem Jahr. John Maeda hat seinen Ursprung im Design und Kreativbereich und versucht in seinem Buch Laws of Simplicity die kleinsten gemeinsamen Faktoren für das Geheimnis der Einfachheit zu finden. Er hält sich dabei so allgemein wie möglich um die gewonnen Erkenntnisse für jeden Themenbereich zugänglich zu machen. Dabei kommen leider desöfteren unglücklich, esoterisch klingende Formulierungen zustande, die in mir eine gewisse Skepsis hervorgerufen haben. Ich denke, das ist auch Grund der sehr unterschiedlichen Meinungen im Web über dieses Buch. Dennoch muss man diesem Buch zugestehen, die gefundenen Faktoren bzw. Laws of Simplicity sind sehr gut ausgewählt und lassen sich super für den User Experience Bereich nutzen. So kann man wirklich fast jedem Gesetz einer Teildisziplin der User Experience zuordnen:
Reduce -> Interface und Produkt Design
Organize -> Information Architecture und Navigation Design
Time -> Interaction Design – Visual Design / Interaction Patterns
Learn -> Interaction Design / Interaction Pattern
Differences -> Marketing, Features Cultures
Context -> User Experience allgemein
Emotion -> Branding
Trust -> Security (Geschäftspolitik)
Failure -> Interaction Design, Usability
Combination of all Laws
Im Gesamten finde ich dieses Buch nicht unbedingt ein Must-Read. Es fasst gut zusammen und beschreibt die Faktoren der Einfachheit sehr schön an Beispielen. So dass man einen guten ersten Eindruck in die Thematik bekommt, die dann für weitere Diskussionen anregen kann. Mit seinen knapp 100 Seiten und dem sehr praktischen Taschenbuchformat lässt sich dieses Buch sehr gut auf einer längeren Zug- oder Flugreise lesen. Wer also Langeweile haben sollte, dem sei dieses Buch empfohlen. Ansonsten gibt es vielleicht auf meinem Bookstore ein passenderes Werk…