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Posts Tagged ‘web’

Leseempfehlungen für den November 07

November 29th, 2007 No comments

page1207 designrep1107 phpjou0607

In den letzten 2-3 Woche musste ich einige Zeit auf deutschen Bahnhöfen verbringen, und habe diese Zeit sinnvoll genutzt um in diversen Zeitschriften herum zustöbern. Drei aktuelle Zeitschriftenausgaben haben mich doch sehr überzeugt hier eine Kaufempfehlung auszusprechen.

PAGE 12.2007
Die aktuelle PAGE Ausgabe 12.2007 präsentiert sich in einem etwas neuem Design, welches dem Heft einen aufgeräumten und besser strukturierten Eindruck verleiht (Ich finds gut!). Leider hat mich die Titelstory über Crowdsourcing nicht wirklich vom Hocker gerissen, dagegen haben mir aber die Berichte über Information Design, die kurze Marktübersicht über IPTV Produktionen und der interaktive Medieninstallationsbericht Du bist ein Pixel sehr gut gefallen. Somit ist die aktuelle Ausgabe mal wieder sehr gelungen und empfehlenswert. Allerdings gibt es zu beachten, dass die neue PAGE Ausgabe schon am 5. Dezember erscheint und somit die aktuelle Ausgabe nur noch bis zum 4. Dezember verfügbar ist. Da ist also ein bissl Beeilung angesagt. 😉

design report:
Die aktuelle design report Ausgabe 11/2007 beschäftigt sich in ihrer Titelstory mit dem Themenbereich Interface Design. Die damit verbundene 4-5reihige Artikelserie gibt besonders für Interface Design Interessierte im Anfängerstatus einen sehr guten Einblick in die Materie. So wird z.B. anfangs sehr schön erklärt, was sich überhaupt hinter dem Thema Interface Design verbirgt. Danach folgt ein Artikel über alternative Eingabegeräte und zum Schluss wird das Themengebiet mit passenden Literaturempfehlungen beendet. Die Artikel sind wirklich sehr schön geschrieben, so dass das Lesen sehr leicht fällt und richtig Spass macht. Leider erscheint die neue design report Ausgabe schon am 3. Dezember und die hier empfohlene Ausgabe ist nur noch bis zum 2. Dezember im Kiosk verfügbar. Also noch mehr Beeilung als bei der PAGE 🙁

PHP Journal Ausgabe 6/2007
Längere Zeit habe ich mich um PHP nicht gekümmert, da kam mir die aktuelle Ausgabe 06/2007 des PHP Journals über den Umstieg von PHP 4 auf 5 gerade recht. Zu dieser Titelstory gibt es noch einen ergänzenden Artikel zum Thema wo die Reise mit PHP (hinsichtlich Version 6) hingehen soll. Besonders praktisch und hilfreich ist das Ganze für so Leute wie mich, die ihr PHP Wissen etwas vernachlässigt haben und nun eine sehr gute neue Orientierung über die Entwicklung im PHP Bereich bekommen. Desweiteren wird diese Orientierung massgeblich von den etwas umfangreichern Artikeln über Datenbankperfomance und -optimierung, sowie die Umsetzung von standardkonformen Web 2.0 Navigationsmenüs unterstützt. Also eine absolute Kaufempfehlung für etwas eingestaubte PHPler. 😉

Nun wünsch ich euch ein frohes Rennen zum Kiosk und ein viel Spass beim Lesen!

Online werben – aber bitte wo???

September 11th, 2007 1 comment

googleadwords sevenoneia united_inet_media

Genau diese Frage habe ich mir gestellt, als ich im Rahmen meiner Bachelorthesis die Preisgestaltung von Online Werbung Produkten analysieren wollte. Mit der Zeit bemerkte ich das mir das Auffinden von Online Werbung Produkten sehr zu schaffen machte. Klar gab es Dienstleister bzw. Werbeagenturen, die genau hier ihre Daseinsberechtigung fanden, aber diese Angebote interessierten mich für meine Thesis eigentlich weniger. Ich wollte ran an die Basis der Online Werber. Nach einigen Gesprächen mit Freunden (danke Adrian und Christian Feser) und nach längerem Durchwälzen von Fachzeitschriften (vorallem der W&V) habe ich es dann schliesslich doch noch geschafft eine Sammlung mit den grössten Online Werbern in Deutschland zusammen zustellen. Im Netz habe ich bisher keine vergleichbare Zusammenstellung gefunden, daher denke ich, dass es dem ein oder anderen sicherlich weiterhelfen wird... Das ist ja eigentlich auch die Intention dieses Blogeintrages 😉

Die Auflistung ist nach Portalen sortiert und mit direkten Links zu den Online Werbung Anbieter versehen. Das Produktsortiment der Online Werber reicht von der herkömmlichen Bannerwerbung bis zu den Sonderwerbeformen, wie z.B. Advertorials.

Die Auflistung ist und kann niemals vollständig sein, sie ist bestenfalls eine Orientierung. Daher freue ich mich über jede Ergänzung und Anregung von eurer Seite!

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Leckereien für den Web-Development Bereich

March 23rd, 2007 No comments

googlemaps flickrapi mashupfeed

Wer kennt es nicht, ein Kunde möchte auf seiner Homepage eine Anfahrtskizze zu seiner Firma haben. Weil aber das Nachzeichnen der Strasse von einer eingescannten Karte so unglaublich aufregend ist, gibt es jetzt eine neue Möglichkeit die Anfahrtskizze wirklich aufregend zu gestalten. So kann man jetzt z.B. die Karten von Google Maps auf seiner Homepage einbinden und dort die verschiedenen Anfahrtswege mit Hilfe der Google Maps API markieren. Diese Makierungen können wiederum mit kleinen Texte versehen werden, die dem Kunden die Anfahrt zur Firma immens erleichten können. Jetzt hat man aber nicht nur eine Karte mit einer Anfahrtsskizze und zusätzlichen Infos, nein, der Webbesucher kann jetzt sogar mit der Karte interagieren (rauszoomen, Karte verschieben, auf Hotpoints klicken usw.). Durch das Eingreifen in die Kartendarstellung kann sich der Website Besucher viel besser orientieren und bekommt dadurch einen wichtigen Informationsmehrwert gegenüber der üblichen Anfahrtsskizze geliefert. An diesem Beispiel kann man gut sehen, dass die neuen Web-APIs auf jeden Fall sinnvoll zu gebrauchen sind und nicht nur als Spielerei abgetan werden können. Deshalb sind diese WEB-APIs, Web-Services und Mash-Ups die absoluten Leckereien für den Web-Development Bereich, denn man kann mit wenig Aufwand grosse Funktionalität (und auch Content) liefern, wie sie vor 3-5 Jahren noch nicht möglich waren. Einen Zugriff auf diese WEB-APIs erhält man meistens über diverse JavaScript- und Ajax Klassen. Desweiteren unterstützen die meisten serviceanbieter noch die üblichen Web-Service Standards WSDL und SOAP (Web-Services kann man sich als entfernte Methoden Aufrufe mit Hilfe von XML verstehen) . Bei den großen Playern im Webbereich gehören solche Web-APIs und Web-Services mittlerweile schon zum Standard. Hier eine kleine Auflistung der API und Web-Service Bereiche der grossen Web-Player:

Besonders im WEB 2.0 Bereich gehören die APIs zum guten Ruf bzw. zum Pflichtprogramm. Deshalb hier einige APIs der großen Web 2.0 Player

Die Liste müsste jetzt eigentlich noch viel viel weiter gehen, aber zum Glück gibt es schon Websiten, die das mit Bravour erledigt haben. Auf den folgenden 3 Portalen solltet ihr euren gesuchten Service finden.

Wie mit Allem hören sich auch hier die Leckereien auf dem ersten Blick super an. Doch damit der Schuss nicht nach hinten losgeht, gibt es vor der Verwendung solcher Services einige Dinge zu beachten. Die Nutzungsbedingungen werden in der Regel immer schnell (ohne Lesen 😉 ) akzeptiert, doch in unserem Fall, sollte man sich diese gut anschauen. Denn bei einem Verstoss gegen die Nutzungsbedingungen könnte es schnell zu einer (gerichtlichen) Abmahnung kommen, das kann im schlimmsten Fall eine schöne Geldsrafe sein, was wiederum das Projektbudget belastet. Ein weiterer Punkt ist die Seriösität des Serviceanbieters. Ein seriöser Serviceanbieter liefert auf jeden Fall immer valide Daten, seine Services sind zu jeder Zeit verfügbar und er liefert einen guten Support (Dokumentation) seiner Services. Der Support sollte unter anderem unbedingt dem Website-Developer bei Änderungen des jeweiligen Services benachrichtigen. Denn eine Veränderung des Services (oder API) kann eine Änderung des Programmcodes innerhalb der Website erzwingen. All diese Punkte sollte der Website-Developer unbedingt bei einer Einbindung solcher Services in seiner Website Produktion beachten. Tut er/sie das, dann sollte ein einwandfreier Betrieb der nextGeneration Website kein Problem mehr sein.

-- UPDATE 26.03.2007 --
Ein super Beispiel für den Einsatz von Webservices ist die Web-Anwendung netvibes.com. Desweiteren kann ich euch noch ein PHP und WebService Tutorial empfehlen, sowie den Online Artikel XML-RPC und PHP vom XML Magazin.

-- UPDATE 9.05.2007 --
Ich bin mal wieder auf interessante Links gestossen. Auf webservicex.net sind einige nützliche Web Services aufgezählt, wie z.B. validieren einer Kreditkartenummer oder Einheitenumrechner. Wenn es euch an Content fehlt, könnten evtl. der xml-feed.de und / oder der rss-scout.de weiterhelfen.

Strukturwandel im Web-Development Bereich?!

March 18th, 2007 No comments

webdevfire webdevgroup designprinciples

Ich hab es in meinem Blogeintrag Täglich Brot des Web Developers schon leicht angedeutet, dass sich ein Wandel im Web-Development Bereich andeutet. Die immer grösser werdende Zahl an Webframeworks, Web-Librarys, Web Services / Web-APIS und Mash-Ups sprechen für sich. Jedoch war ich vor einigen Tagen noch ein bissl skeptisch, als ich mich mit Studienkollegen über diesen bevorstehenden Wandel unterhalten habe. Diese Skepsis verschwand aber zum grossen Teil durch das Erscheinen der Nachricht, dass der Friends of ED Verlag demnächst ein Buch veröffenltichen wird mit dem Titel Web Development Solutions: Ajax, APIs, Libraries, and Hosted Services Made Easy. Diese Bucherscheinung spricht wiederum für die Aufsplittung der Web-Developer Gemeinde in Web-Framework-, Web-Service-, Mash-UP Developer und in Website-Developer. Die eine Gruppe (die Programmierer) sieht das Web als technische Herausforderung und will alles Mögliche machbar machen. Die andere Gruppe (Website-Developer) nutzt die daraus entstehenden Techniken um ihre kreativen Visionen umzusetzen.

Die Gruppe der Website Developer wird sich meiner Meinung nach in Zukunft aus Webdesignern und den grafischen Programmierern (z.B. Medieninformatiker, Fachinformatiker usw.) zusammensetzen. Sie haben ausreichend Programmier-Know-How um die Frameworks, Web-APIs und Mash-Ups anzuwenden. Diese Ansicht mag auf dem ersten Blick wie eine Degradierung innerhalb der Web-Developer Gemeinde aussehen (weil sie vielleicht nicht so gut programmieren können, wie die andere Gruppe). Aber dem ist nicht so! Denn diese Gruppe wird in Zukunft mehr Zeit für das Grafische und Interaktive Design einer Website haben, was wiederum den Designprozess (besteht unterem anderm auch aus dem kreativen Zusammenspiel der verschiedenen Technologien) von Websiten weiter voran treiben wird. Von diesem Designprozess wird in Zukunft der Erfolg einer Website massgeblich abhängen. Also schlussendlich überhaupt keine Degradierung(!), sondern mehr Freiheit und Zeit für Qualitätsdesign!

Die andere Gruppe (Web-Framework-, Web-Service- und Mash-UP Developer) werden Zuwachs aus dem Bereich Software Entwicklung und Produktionbekommen. Denn die Entwicklung komplizierter Webanwendungen (wie z.B. Google Maps) und WebFrameworks erfordert sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Programmierung, Netzwerktechnik / Netzwerkprotokolle und Softwarearchitektur. Für diese Gruppe ist objektorientierte Programmierung und Design Patterns auch keine Krankheit, sondern das perfekte Tool für die Erstellung skalierbarer und erweiterbarer Anwendungen/Frameworks. Daher denke ich, das ein Teil der Allgemeinen Informatiker, Computer Networking Programmierer und Medieninformatiker (GUI Programmierung) für diese Aufgaben genau die Richtigen sind.

Im Allgemeinen kann man es so sehen, die Einen stellen Tools zu Verfügung und die anderen nutzen diese. Die einen haben haben Spass am Kreativen Prozess, die anderen wollen das allerbeste aus einer bestehenden Technik rausholen. Auf jeden Fall werden diese beiden verschiedenen Motivationen das Web in Zukunft einen großen Schritt weiterbringen, denn sie ergänzen sich nahezu perfekt. Es besteht jetzt nur noch die Frage, zu welcher Gruppe man selbst gehört...

... Vielleicht geben euch die 37 Fragen, die ein Web-Developer beantworten können sollte von design.principles eine kleine Hilfestellung 😉

Magazine für den Digital Media Producer

March 12th, 2007 No comments

digital production xmlservice gamedeveloper

Im Rahmen meiner Fachschaftstätigkeit wurde ich beauftragt eine Liste von Zeitschriften zu erstellen, die den kompletten Anwendungsbereich eines Medieninformatiker und Online Medianer abdeckt. Da diese Auflistung für den ein oder anderen interessant sein könnte, möchte ich sie keinen vorenthalten. Für den Bereich Werbung, Design, Animation und Post Production gehen an den Start die deutschen Zeitschriften Digital Production (hauptsächlich 3D und Post Production) und die PAGE (Werbung, Design und ein bissl Medienproduktion). Aus dem englischen Raum kommen die nicht ganz so billigen Zeitschriften Computer Arts Project, Computer Arts und 3D World in Frage. Den fließenden Übergang vom designlastigen zum programmierlastigen bildet das deutsche RIA und Multimedia Entwicklungsmag Visual X, das sich stark mit der grafischen (Web)Programmierung beschäftigt. Nun wo wir jetzt beim Programmieren angelangt sind gibt es einige sehr gute technologiebasierte Mags, deren Titel so aussagekräftig sind, dass sie keine nähere Erläuterung benötigen.

Und zu guter Letzt für die Game Developer unter uns das amerikanische Game Developer Magazine, das den Wissensdurst rund um die Spiele Entwicklung ein bissl stillen sollte.
Wem das noch nicht genug ist und sich noch ein bissl Insparation holen will (oder um einfach von dem fachspezifischen Gedankengut mal wegzukommen), sollte sich hin und wieder einige Magazine, wie z.B. die Art (für Design), den Kameramann und die Schnitt für den Filmbereich oder Brand eins (fürs Management), zu Gemüte führen.

Ich denke die erwähnten Magazine decken den Digitalen Medien Markt bis auf den Mobilen Bereich ziemlich gut ab. Leider kenne ich mich im mobilen Bereich nicht sehr gut aus und habe somit leider kein brauchbares Magazine für den Mobile Developer gefunden. Falls einer von euch ein gutes Mag kennt, bitte schreibt mich an. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Vielen Dank!

-- UPDATE 22.07.2007 --
Neulich bei meinem Streifzug bin ich über zwei neue Zeitschriften gestossen, die für den Media Producer sehr interessant sind. Die Zeitschrift Medienwirtschaft für Managementthemen in den Medien und die Zeitschrift Form f¨r den Designbereich.

-- UPDATE 2.06.2008 --
Mir sind zwei weitere Zeitschriften über den Weg gelaufen, die in Sachen Interaktion sehr interessant sein könnten:
Make Magazine
ACM Interaction

Täglich Brot des Web-Developers

February 20th, 2007 No comments

weblibs webhandbook colorblender

Mittlerweile werden die Anforderungen an einem Web-Developer immer höher. Denn bei dem einen Auftrag soll etwas für den Endkunde erstellt werden und das andere Mal eine aufwendige Web-Anwendung. Öfters muss man dann schon mal gelöste Probleme bearbeiten, die man aber vorher nicht ganz so gut auf Wiederverwendbarkeit optimiert hat. Und genau an diesem Punkt ist bei mir persönlich der Frust am grössten. Warum soll man sich nochmal mit schon gelösten Problem rumschlagen, fast totale Zeitverschwendung. Aber zum Glück gibt es ehrgeizige und nette Leute da draussen im Web, die sich an die Befriedigung der unterschiedlichsten Bedürfnisse der Web-Developer heran gewagt haben. Herausgekommen sind einige Web-Libraries zu den verschiedensten Web-Technlogien (wie z.B. JavaScript, PHP usw.). Auf cameronolthuis.com gibt es eine sehr gute Aufzählung der TOP 10 Web-Libraries (dazu gehören z.B. die PHP PEAR Library, Moo.fx, Dynamic Drive CSS Library usw.), der ich nichts mehr hinzufügen kann, ausser der Ajax Framework Übersicht von ajax-info.de. Persönlich denke ich, wird sich eine Einarbeitung in die diversen Web-Frameworks auf lange Sicht auf jeden Fall lohnen, da diese den technischen Produktionsablauf erheblich unterstützen können. Auch wenn es Anfangs durch den Mehraufwand (Einarbeitung in das Framework) nicht sofort erkennbar wird.
Allerdings sollte man noch die Nutzungsbedingungen der Frameworks sehr gut kennen um nicht im Nachhinein teure Strafen für Nutzungsverstösse zahlen zu müssen. (Und es wäre auch noch sehr schade um die investierte Zeit für die Einarbeitung).

Für kleinere Probleme benötige man jedoch keine großen Web-Frameworks, sondern nur eine Plattform, die einem schnell die gesuchte Information anbietet oder einem einfach nur an die gewünschte Information im Web weiterleitet. Eine mögliche Hilfestellung dafür bietet die gotapi.com Seite. Das Team von gotapi.com hat sich zum Ziel gesetzt, soviele Dokumentation von Web-Frameworks auf ihr Seite zu vereinen wie möglich. Herausgekommen ist ein Monsternachschlagewerk für Web-Frameworks. Wird man in den Dokumentationen nicht fündig und die Suche nach den kleinen Kniffen geht weiter, dann kann ich euch das webbasierte Webdeveloper Handbook 2.0 von alvit.de empfehlen. Eine super Linkliste mit den besten Blogs und Portalen zum Thema Web-Development. Ich denke mit diesen 2 Links kommt auf jeden Fall bei der Lösungssuche weiter.

Das Design spielt auch bei uns Web-Developer eine nicht unwichtige Rolle und da ich mir persönlich nach dem Programmieren damit manchmal ein bissl schwer tue, haben sich bei mir 3 Web-Tools als Hilfestellung bewährt. Zum Einen verwende ich für das Abstimmen der Website Farben den ColorBlender als Inspirationshilfe. Denn der ColorBlender kann aus vorgebenen Farben eine 6farbige Farbpalette generieren, die sich dann auch noch in Photoshop oder als HTML Code exportieren lassen. Ein super Tool für die harmonische Farbgestaltung einer Website.
Das Typografie Problem im Web umgehe ich meistens mit den Typetester Tool von Marco Dugonjic. Bei diesem Tool kann man die meist genutzten Fonts im Web mit Hilfe von DropDown-Menüs formatieren. Diese Formatierungseinstellungen werden dann in verschiedenen Kombinationen angezeigt. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht, können diese Font-Einstellungen als CSS-Code abgespeichert werden und für die eigene Website verwendet werden.
Zum Überprüfen von Website-Layouts verwende ich unter anderem das Tool Feng Gui (danke an Kjell für den Tipp!). Dieses Tool analysiert das Website-Layout nach Hotpoints unserer visuellen Aufmerksamkeit. Als Orientierungshilfe in Sachen Layout ist das Ergebnis sehr hilfreich.

Ich denke das reicht fasst aus als tägliches Brot eines Web Developers, die Leckereien gibt es ein anderes Mal 😉

-- UPDATE 7.06.2007 --
Ein nettes CSS Framework mit dem Kürzel YAMLsoll den Web-Designer beim Erstellen von mehrspaltigen Layouts unterstützen. Desweiteren gibt es auch schon Erweiterungen für die CMS-Systeme TYPO 3, Joomla, Papoo CMS usw., auch die Blogengine WordPress sowie die OnlineShopEngine xt-Commerce unterstützen YAML

-- UPDATE 24.05.2008 --
Eine nette Auflistung von 30 Websiten, die man als Web Developer kennen sollte.

Flash sprengt seine (Interaktions-) Grenzen

February 12th, 2007 No comments

makingthings motion capturing wiiflash

Lange Zeit konnte man bei Flash nur auf die Interaktionsmöglichkeiten mit der Maus und der Tastatur zugreifen. Jetzt wo Flash bzw. ActionScript immer erwachsener wird, kommen ganz neue Interaktionsmöglichkeiten dazu, die dem Flashentwickler in Hinsicht auf das Interaction Design ganz neue Möglichkeiten bieten.

So kann man z.B. über ActionScript einige Sensoren (für Bewegung, Wärme usw.) ansprechen und auf deren gelieferten Werte reagieren. Makingthings.com und arduino.cc bieten diese Sensoren Baukästen mit dazugehörigen Treibern/APIs an. Beide Anwender benutzen das gleiche Hardwareprinzip. Es gibt eine Hauptplatine - ähnlich einem Motherboard - auf der dann die diversen Sensoren drauf gesteckt werden können. Die Daten werden dann von der Hauptplatine per USB an den Rechner geliefert. Durch die mitgelieferten APIs und Treiber können die Daten relativ einfach abgefangen und verarbeitet werden. Damit der Einstieg dann weiterhin so einfach wie möglich ist, bietet makingthings.com einen sehr guten Tutorialbereich an, in dem sicher fast all eure anfänglichen Fragen beantwortet werden können.

Desweitern hat es Thibault Timbert von bytearray.org geschafft Motion Capture Daten in Flash einzulesen und diese im 3D Raum sinnvoll zu visualisieren. Von dem Ergebnis war ich super überrascht, da ich bisher dachte, das wäre nur mit teuren 3D-Animationsprogrammen (wie z.B. Maya, Softimage usw.) möglich. Ich bin mal gespannt welche neuen Anwendungsgebiete sich daraus ergeben.

Für die bisher vorgestellten Möglichkeiten muss man jedoch ein bissl tiefer in die Tasche greifen und da man das nicht von jedem verlangen kann, kommen wir jetzt zu etwas einfachern und schon bekannten Interaktionstechniken der Spielekonsolen. Flash Spiele können seit jüngster Zeit mit den bekannten Kontroller der Playstation und der Wii-Konsole gesteuert werden. Joa Ebert entwickelte erfolgreich eine Kommunikation zwischen Flash und dem Wii-Controller mit Hilfe eines Socket Servers. In seinem Blog könnt ihr mehr über sein Vorgehen lesen. Auch Thibault Timbert war in dieser Richtung aktiv und entwickelte in ActionScript 3 eine Kommunikation zwischen einem analogen Gamecontroller und der Flash Technologie. Mit welchen Mitteln er diese Kommunikation erfolgreich entwickelte, könnt ihr auch in diese Fall wieder in seinem Blog nachlesen.

Zum Ende dieses Blogeintrages möchte ich euch noch auf die bildbasierte Interaktion per Webcam aufmerksam machen. In meinem Blog habe ich über dieses Thema schon einige Einträge verfasst. Deshalb hier nur 2 Verweise auf die wichtigsten Blogeinträgen:
Grundsätzliches zu Webcam Games und die kleine Linksammlung zur Webcam Interaktion.

-- UPDATE 21.03.2007 --
Die Seite wiiflash.org widmet sich ganz dem Thema des Wii Controllers in Kombination mit der Flash Technologie

-- UPDATE 16.02.2008 --
Für die Entwicklung von hardware- bzw. sensorenbasierten Interaktion hat der O Reilly Verlag ein interessantes Buch mit dem Titel Making Things Talk: Practical Methods for Connecting Physical Objects herausgebracht. Ich denke das könnte für angehende Interface und Interaction Designer ein sehr interessantes Buch sein...

-- UPDATE 31.03.2008 --
Bin letztens auf die Homepage von Phidgets gestossen. Phidgets bietet Lösungen für USB Sensing und Controlling an, die kompatibel mit ActionScript 3 sind. So kann man jetzt dank Phidget mit RFID-Sensoren arbeiten. ein Blick auf deren Homepage lohnt sich daher auf jeden Fall.

Die Last meiner Studienarbeiten ;-)

January 12th, 2007 No comments

Dresdner Bank ampaper Light Hi

Jetzt ist es mal wieder soweit für einen Blogeintrag, mein Studium beansprucht mich mal wieder sehr, so dass ich mich im Moment nicht so sehr um neue Blogeinträge kümmern kann.
Nichtsdestotrotz habe ich meine noch verbleibende Zeit für die Contentpflege meiner Site genutzt. Herausgekommen sind einige neue Fotos im Bereich Natur,Mensch und Urban. Sowie einige neue Videos aus älteren Skatezeiten gibt es im Fun und ernsten Videobereich zusehen.

Im Rahmen der Studium Veranstaltung Ambient Intelligence habe ich mich mit dem Thema Interaction Techniques for Instrumented Environments beschäftigt. Das daraus entstandene Paper liefert einen Überblick über die Thematik und wie es in Zukunft evtl. in diesem Bereich weiter gehen kann. Kleine Anmerkung von mir: das Thema ist auch besonders interessant für den Bereich interaktive Medieninstallationen.

Aber das war bis jetzt noch nicht alles in Sachen Studium, ich hab jetzt endlich mein Thesisthema (Abschlussarbeit) gefunden. Ich werde mich mit der Analyse zur Preisgestaltung online-basierter Produkte beschäftigen. Hier die genauere Beschreibung von meinem betreuenden Professor Wolfgang Maass:
Preise für Informationsgüter können nicht mit herkömmlichen Grenzkostenmethoden bestimmt werden, da diese gegen Null tendieren. In dieser Arbeit soll über eine Umfrage bestimmt werden, nach welchen Methoden KMUs und Grossunternehmen die Preise ihrer Online-basierten Produkte bestimmen. Aus den Ergebnissen sollen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Diese Arbeit ist für Studenten geeignet, die sehr gute analytische Fähigkeiten besitzen, in der Lage sind konzeptionell zu arbeiten, um ein Analysemodell zu entwickeln und selbständig Information zu suchen.

Zu guter Letzt habe ich schonmal mein neues Webcam Experiment hochgeladen, den Lightwriter. Bei diesem Experiment kann mit Hilfe einer Taschenlampe oder ähnliches auf dem vom Flashplayer erzeugten Webcambild malen. In den nächsten Tagen werde ich noch ein Beispielvideo uploaden und noch bissl später werde ich dazu einen ausführlichen Blogeintrag verfassen, damit man sich besser vorstellen kann wofür das Ding überhaupt gut ist.

Jetzt muss ich mal wieder an einem Java3D spiel fürs Studium weiterprogrammieren...

Kaufempfehlung PAGE Ausgabe 01.2007

December 8th, 2006 No comments

page012007 gugelblog psp

Die aktuelle PAGE-Ausgabe 01.2007 befasst sich in ihrem Titelthema "Click Video" mit der Videorevolution im Internet und wie sie sich für neue
Marketingstrategien nutzen lässt. Jedoch sind die Marketingstragien in diesem Bereich mit einigen Risiken behaftet. Ist der produzierte Inhalt zum Beispiel zu werbungslastig, geht der Schuss in der Regel nach hinten los und die User wenden sich von der Firma ab. Das kann im schlimmsten Fall zu einen Imageschaden der jeweiligen Firma führen. Selbst die Produktionskosten eines Web 2.0 Videoblogs sind nicht so gering, wie es auf den ersten Blick erscheinen lässt. Das Budget einiger Videoblogs ist genauso hoch, wie das Budget eines Werbespots. All diese Aspekte und noch einige mehr werden in diesem Artikel besprochen. Im PAGE-Blog gibt es noch eine kleine Linksammlung zum Artikel. Bertram Gugels Weblog (Student an der Uni Leipzig im Bereich Kommunikations- und Medien- wissenschaften) zum Thema "Webvideos und Werbung" kann ich euch an dieser Stelle nur empfehlen.

Ein weiterer äusserst interessanter Artikel in der hier empfohlenen PAGE Ausgabe befasst sich mit neuen Steuerungstechniken in
Computerspielen. Sei dies Hardware basiert (mit einem Kontroller oder ähnlichem Gerät) oder bildbasiert (Webcamspielchen). Selbst die portablen Spielemaschinen wie z.B. Nintendo DS Lite, PlayStation Portable usw.finden ihre Erwähnung in diesem Artikel, der einem einen sehr guten Marktüberblick über die eingesetzen Interaktionstechniken heutiger Computerspiele gibt.

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Links: Die Zukunft der Medieninformatik?!

December 3rd, 2006 No comments

timoreilly rotoscoping flashstreaming

Allgemein:
Ein äusserst interessantes Interview mit Tim O Reilly über Web 2.0 und die Integration von Informatik in unserer täglichen Umwelt (Stichwort: Ambient Intelligence)
Spiegel Tim O Reilly Interview Teil 1
Spiegel Tim O Reilly Interview Teil 1

Spiegel Interview mit Jaron Lanier über verschobene Realitätswahrnehmumg durch digitale (soziale) Netze. Die Heise News- meldung dazu.

Und zu guter Letzt die Videogallery des Adobe Showdown Events Adobe Max 2006

Videoproduktion:
Das richtige Auswählen von Videoclips ist in der Regel ein sehr zeitaufwändiger Prozess in der Filmproduktion. Diesen Videobrowsing Prozess zu opitmieren versuchen Anat Axelrod, Yaron Caspi, Alon Gamliel und Yasuyuki Matsushita in ihrem Paper zu erklären.

Bisher musste in der Post Produktion für Rotoscoping Aufgaben sehr oft manuell selbst hand angelegt werden. Jue Wang, Pravin Bhat, R. Alex Colburn, Maneesh Agrawala und Michael F. Cohen haben ein automatisiertes Rotoscoping Verfahren entwickelt, welches sehr gute Ergebnisse liefert. Vielleicht gehört das manuelle Rotoscoping bald der Vergangenheit an.
Demovideo (Quicktime Stream)
ACM Artikel
Eine Auflistung aktueller Special FX Entwicklungen von der Washingtoner Uni

Streaming:
Eine dreiteilige Artikelserie beschäftigt sich mit dem Erfolg von Flash Video im Netz, der neue Standard (?!) für Internetvideo.
Teil 1, Teil 2 und Teil 3

Ein weitereren interessanten Artikel gibt es zum Thema Digital Rights Management (DRM) und warum es auch in Zukunft scheitern wird.
The big DRM mistake

--- UPDATE --- 18.12.2006
Wirtschafts Woche Artikel: Total vernetzt: Internet von übermorgen

--- UPDATE --- 22.3.2006
Der Timelabs Blog liefert desöfteren ganz interessante Einträge zum Thema die Zukunft der Medien (unter ökonomischer Sicht)