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Posts Tagged ‘idee’

Independent (Flash) Developer: Is it possible?!

October 5th, 2009 3 comments

A couple of months ago I started thinking about becoming an Independent (Flash) Developer. So I wrote a blog series in German about this topic. This blog series describes my idea behind the passion of an Independent (Flash) developer. Unfortunately, the feedback was quite less for me and zproxy is right, when he said I should write this in English because of the less size of German speaking flash developers and that it is also an interesting subject for all English speaking flash developer... So I decided to translate all my articles about this subject in English. Who is able to read German can have a look on the complete series here.

Firstly, before I started any activity into this direction of becoming an Independent (Flash) Developer, I had to define my personal idea of an Independet (Flash) Developer.

So my main goal is to do cool things with Flash or other Technologies, which I really enjoy to realize. That could be a Flash Game, or an open source library for a special problem or just a nice software or anything, what you can imagine.

After this process of creation I must have a product, which brings some money in my pocket, so that I am able to pay my rent and living costs. So the most important thing for me is that this product has a relation to things I love to do! The earning or the income plays minor role. I hope when you do cool things the money will come...

In addition to this, I thought freelancing could be the solution. Do some small projects, which are ok for me and spend the rest of my time with the cool things I would like to do... But later I noticed for me that is not the freedom I want to have. So I spent more and more time to find a nice solution and I think I found a  plan which could work. I am going to tell you the details in this blog series about the passions and opportunities of an Independent (Flash) Developer.

Comparing the job opportunities

Comparing the job opportunities

The information size of my solution is too big for one blog article, so I divided it in 10 parts. Every part explains a very important part of the Independent (Flash) Developers journey. I created a Mindmap for you which shows all subjects and relation beyond my blog series I am going to mention.
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Flash Indie Developer Part 10: Abschluss

June 26th, 2009 5 comments

Ja es ist geschafft. Die Serie ist vorbei und ich denke Sie gibt einen guten Einblick, wie ein Independent (Flash) Developer Beruf aussehen könnte bzw. wie man damit auch überleben kann. Dennoch habe ich auf ein wenig mehr Feedback zu diesem Thema erwartet... Nun gut, es kann sein dass der deutschsprachige Raum für solch ein Vorhaben viel zu klein ist. So dass man diese Thematik eher im englischsprachigen Raum besprechen sollte und einige Produkte auf jeden Fall in englischer und deutscher Sprache veröffentlicht, wie z.B. die Flash Games.

Ich werde dieses Thema nochmals in eins, zwei Foren ansprechen und bin dort mal auf das Feedback gespannt. Hoffentlich ist es ein wenig aktiver als hier 😉

Mein Bruder hat mich noch auf eine gute Idee gebracht. Da diese ganze Sache sehr netzwerkabhängig ist, also wer kennt wen mit welchen Skills, wäre eine Kommunikationsplattform für Independent (Flash) Developer sehr hilfreich. Bisher habe ich noch keine solche Plattform gefunden, ausser wie in dem Flash Game Artikel erwähnt für Flash Game Projekte...

Wer sich also für die Thematik des unabhängigen Entwickelns interessiert, kann mich sehr gerne kontaktieren. Ich freu mich über jeden Austausch.

Zu guter Letzt nochmal alle Artikel aufgelistet:


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Flash Indie Developer Part 8: Verkaufe deine digitalen Produkte

June 15th, 2009 9 comments

Mindmap digitale Produkte

Mindmap digitale Produkte

In den vorherigen Artikel wurde darüber berichtet, wie wir Geld mit Flash Games, Online Werbung und Schulungen verdienen können. In diesem Artikel beschreibe ich nun den vielleicht hoffnungsvollsten Einkommensansatz in unserem Produktportfolio. Den Verkauf von digitalen Produkten. Dabei unterteilen wir die möglichen digitalen Produkte in 3 Kategorien:

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  • Software & Widgets
  • Media Assets (digitales Rohmaterial)
  • Transformierte digitale Produkte ins physische Produkt

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Software & Widgets

adobeairmarketplace nokiaovistore

Unter diesen Bereich verstehe ich kleine Anwendungen und Utility-Programme (Hilfsprogramme), die unseren Alltag sei es im Privaten oder im Berufsleben erleichtern. Apple machte mit dem iPhone App Store den ersten Schritt zu einer einheitlichen Vertriebsplattform für ihre iPhone Applications. Dies hat einige Vorteile aus Kunden- und Entwicklersicht. Die Kunden besitzen einen Ort, wo sie eine Fülle von Applikationen beziehen können und der ganze Kaufabwicklungsprozess ist durch den AppStore von Apple seriös gelöst. Wir Entwickler besitzen einen Ort wo wir unsere Anwendungen vielen Kunden anbieten können, und müssen uns nicht um eine eigenes Abrechnungssystem kümmern. Besonders für kleine Entwicklerstudios ist dies ein immenser Gewinn und ermöglicht ganz neue Geschäftsmodelle (siehe Independent Developer 😉 Nun gut, die Konkurrenz schläft zum Glück nicht und Adobe und Nokia ziehen mit ihren eigenen Distributionssystemen nach. Adobe Air Anwendungen für den Desktopbereich können auf dem Air Marketplace vertrieben werden. Für mobile Lösungen bietet Adobe einen kostenlosen(!) Flash Lite Distrubitable Player an, der uns den Vertrieb von Flash Lite Anwendungen sehr erleichtern wird. Nokia bietet dagegen mit ihren OVI Store uns eine richtige Vertriebsplattform ähnlich dem AppStore Prinzip von Apple an. Hin und wieder kann auch die Plattform GetJar.com von Interesse für mobile Applikationen oder Playyoo für mobile Flash Games sein.

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Flash Indie Developer Part 7: Querfinanzierung durch Schulungen

June 10th, 2009 No comments

Wie in einem der vorherigen Blogartikeln erwähnt, ist das Anbieten von Schulungen und Tutorials sehr vom eigenen Charakter abhängig. Es ist einfach nicht jedermanns Sache vor einer Gruppe zu stehen und dann noch die richtigen Worte für eine verständliche Erklärung eines komplexen Sachverhaltes zu finden. Dennoch möchte ich hier einige Möglichkeiten erläutern, die dem Beginner sowie den Fortgeschrittenen unter den Wissensvermittlern Erträge ermöglichen können, die ausreichen um einige eigene Projekte quer zu finanzieren.  Anfangen tue ich mit der leichtesten Umsetzung bis hin zu komplexen Umsetzung einer Schulung.

Mindmap Schulungen

Mindmap Schulungen

Das klassiche (Web)Tutorial

Das Erstellen eines Tutorials auf seinen Blog oder Homepage stellt die einfachste Form der Wissensvermittlung dar. Dabei liegt der Vorteil in der geringen benötigten Ausstattung (nur einen Computer), die man für solch ein Tutorial braucht und in dem nicht vorhandenen Zeitdruck die passende Formulierung zu finden. Die Vorteile dieser Wissensvermittlungsform führen auch direkt zu unserem Nachteil. Im Web existieren Unmengen an (guten) Tutorials. Um aus dieser Dschungel heraus stechen zu können, muss ein ansprechendes Tutorialthema gefunden werden, zudem sollte es klar formuliert sein und mit Grafiken (Screenshots) versehen werden. Einnahmen können hierbei meiner Meinung nach nur mit Hilfe eines „Donate“ (Spenden)- Buttons am Ende des Tutorials gewonnen werden. Jedoch schätze ich aufgrund der Menge an Tutorials im Web die Spendenbereitschaft unter den User als eher gering ein, daher werden die Einnahmen sicherlich auch eher gering sein?! Nettes Worpress PlugIn für Donate Buttons und ein netter Artikel zum Spendenprinzip.

Videotutorials

Ähnlich wie bei den normalen Tutorials sind schon einige Videotutorials im Netz verfügbar. Jedoch schwankt deren Qualität aufgrund schlechter technischer Austattung oder einem schlechtem Konzept sehr. Generell finde ich Videotutorials sehr brauchbar, wenn sie sich auf dem Qualitätsniveau, wie z.B. von Lee Brimelow einpendeln. Auch das äußerst positive Feedback der Flash Community spiegelt den Nutzen dieser Tutorials spürbar wider. Ich denke hier liegt die Bereitschaft bei den Usern höher auch mal einen kleinen Betrag für ein gutes Videotutorial zu spenden. Somit empfehle ich auch hier einen „Donate“-Button einzufügen. Generell sollte man bei der Erstellung von Videotutorials auf seine technische Ausstattung, auf eine klare verständliche und ruhige(!) Stimme und auf ein Konzept mit einem roten Faden achten. Einen kleinen netten Beitrag zu Videotutorials gibt es auf Flasher Magazine Issue 1.

Volkshochschulkurse (VHS)

Jeder kennt sie sicher, die Volkshochschulkurse… Wenn ich an meinen Schreibmaschinenkurs an der Volkshochschule (VHS) zurück denke, hm naja, es gibt bessere Erinnerungen… Aber ich kenne auch einige Leute, die begeistert von dieser Institution sind. Daher nicht lange meckern und die Möglichkeiten für uns nutzen. So wäre es beispielsweise möglich Kurse im Bereich Programmieren, Game Developing, Webprogrammierung usw. anzubieten. Aber ganz so einfach ist es nicht, man muss sich ganz offiziell bei einer VHS Stelle bewerben und dann wird überprüft ob man wirklich in der Lage ist einen solchen VHS-Kurs zu halten. Die Bezahlung ist sehr abhängig von der Höhe der Qualifizierung. Ganz ohne Lehrerfahrung und ohne irgendwelche Abschlüsse könnte es schwer werden, solch einen Kurs halten zu können. Weitere Infos am besten direkt bei der VHS einholen.
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Flash Indie Developer Part 6: Kleines Taschengeld durch Online Werbung

June 5th, 2009 No comments

Mindmap - Online Werbung für Flash Independent Developer

Mindmap - Online Werbung für Flash Independent Developer


Wie bereits im vorherigen Blogartikel angedeutet, können wir mit Online Werbung unser Portmaine ein wenig aufbessern. Dabei können wir auf die klassische Online Werbung durch Bannerwerbung zurück greifen. Google bietet mit AdSense dafür einen ganz brauchbaren Service an (Siehe Einführung AdSense Part 1 und Part 2). Wer dazu noch einen WordPress Blog betreibt, darf sich darüber hinaus über viele AdSense PlugIns freuen. Somit wird die Integration von Werbung fast ein Kinderspiel. Rein theoretisch könnte man alle Formen von Bannern integrieren, jedoch sollte man sehr stark auf die Menge der Werbung auf seiner Homepage achten. Zuviel Werbung stört den User in seinem Surfverhalten und er verlässt unsere Website mit negativen Erinnerungen. Daher rate ich von PopUp- und BlinkBlink Bannern sehr ab. Auch SponsoredLinks innerhalb eines Blogartikels sind mit Vorsicht zu genießen. Auf amerikanischen Seiten werden zwar Sponsored Links häufiger eingesetzt, aber ich persönlich empfinde es eher als störend und lasse daher lieber die Finger davon. Außer bei Buchempfehlungen setze ich Sponsored Links als Weiterleitung zur Amazon Homepage ein. Dort wo es in den Kontext passt und wenn es nicht zu häufig vorkommt, sind Sponsored Links ein erträgliches zusätzliches Werbemittel zur Bannerwerbung.

--- UPDATE VOM 9. Juli 2009 ---

Auf Smashing Magazine gibt es noch 2 interessante Blog Posts zum Theme Google AdSense:

--- UPDATE ENDE ---

Generell gefällt mir das Amazon Partner Programm ganz gut. Man kann, wie bereits oben erwähnt, Sponsored Links und auch Buch Gallerien in Form von Widgets erstellen. Bei den Widgets stellt man ein Set von (Lieblings-)Büchern zusammen und integriert dieses Widget auf seiner Homepage. Sollte dann ein Besucher unserer Homepage über unser Widget ein Kauf bei Amazon tätigen, erhalten wir eine kleine Verkaufsprovision. Da ich gerne Fachbücher lese, gefällt mir dieses System sehr. Ich kann meine Lieblingsbücher vorstellen und mit ein bissl Glück profitiere ich sogar davon. 🙂

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Flash Indie Developer Part 4: Unser Produktportfolio im Überblick

May 28th, 2009 2 comments

Jetzt wo alle Bedingungen für den Start zum (Flash) Independent Developer definiert worden sind, kommen wir nun meiner Meinung nach zum interessantesten Abschnitt, nämlich dem Geld verdienen.

Mind-Map Verdienstmöglichkeiten Indie Developer

Mind-Map Verdienstmöglichkeiten Indie Developer

Wie anfangs erwähnt, existieren mehrere Erlösquellen für unsere Arbeiten, so dass ein kleines Portfolio aus Verdienstmöglichkeiten generiert werden kann. (Grafik ist eine abgeänderte Form der BCG-Matrix)

Erlösformen-Portfolio eines (Flash) Independent Developers

Erlösformen-Portfolio eines (Flash) Independent Developers

Die Produktion von (Casual) Games würde ich dabei als Cash Cow bezeichnen, denn dieser Markt ist bereits etwas überlaufen aber noch nicht übersättigt. Die Goldgräberstimmung ist zwar vorbei, dennoch lassen sich mit guten Spielkonzepten immer noch einiges an Geld verdienen. Im besten Fall sogar soviel, dass man damit alleine schon über die Runden kommen kann.

Mit der Verdienstmöglichkeit Online Shops sind Produkte gemeint, die wir direkt an unsere Kunden verkaufen können. Dazu gehören Application und Widget Tools auf mobiler und Desktop Basis. Dieses Marktsegment steckt noch relativ in den Kinderschuhen und besitzt daher noch einiges an Wachstumspotenzial (siehe Hype um die iPhone Applikationen).  Zudem lassen sich aus der Produktion dieser Tools evtl. noch unabhängige Programmteile in Form von Komponenten oder Grafikdateien auf entsprechenden Martkplätz verkaufen. So kann eine ziemlich hohe Wertschöpfung aus der Produktion eines solchen Tools gewonnen werden. So dass hier sicherlich die Möglichkeit eines zukünftigen Star in unserem Portfolio besteht.

Ein netter Nebenverdienst könnte sogar durch den Verkauf von physischen Produkten erreicht werden. Je nachdem welchen Stellenwert man in der (Flash) Szene hat (Schaffung eines Brands ist hier wichtig) und je nachdem auf welchen Bereichen man aktiv ist, z.B. die Generative Kunst, bietet sich das Verkaufen von Merchandise Produkten an.

Die Verdienstmöglichkeiten durch Werbung und/oder Wettbewerben sind eher geringer Natur oder einfach schlecht voraus zu kalkulieren, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Weil der Aufwand Werbung auf seiner Homepage zu integrieren eher gering einzustufen ist, und bei einigermassen guten Besucherzahlen lassen sich sogar mittels dieser Einnnahmen komplett die Hostinggebühren finanzieren. Oder ein Game oder eine AIR Applikation, welche man so oder so produziert hätte, bei einem Wettbewerb  einzureichen, ist auch kein grosser Aufwand. Zum Teil sind die Preisgelder von Wettbewerben ziemlich üppig, so dass man sogar 1-2 Monate davon Leben könnte.

Das Anbieten von Schulungen und Workshops ist immer ein sehr charakterbezogenes Thema. Nicht jedem liegt es Lehrerender zu sein. Daher kann man hier zum Teil einiges verdienen oder es kommt bei dem ein oder anderem überhaupt nicht in Frage. Generell gilt es zu beachten, dass man sehr oft nachweisen muss, was man wirklich kann. So ist das Durchführen von Workshops auf namhaften Konferenzen meistens nur mit einem guten Namen in der Szene verbunden. Als kleiner unbekannter Developer, ohne große Referenzen, ist es fast unmöglich irgendwelche Schulungen anzubieten. Ein erster Schritt in diese Richtung wäre die Erstellung von (Video) Tutorials.  Man bekommt sicherlich Feedback von den Usern um die nächsten Tutorials in Sachen Didaktik und Ausführungen zu verbessern, und man bekommt einen kleinen Namen in der Szene. Zudem kommt noch ein positiver Effekt des erhöhten Traffics durch höhere Besucherzahlen zustande, welcher sich positiv auf die Einnahmen durch Online Werbung auswirken könnte.

In den nächsten Blogeinträgen werde ich die einzelnen Verdienstmöglichkeiten näher erläutern. Welche Infrastrukturen bereits bestehen und wie sie sich nutzen lassen.

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Flash Indie Developer Part 2: Anforderungen und Idealismus

May 22nd, 2009 2 comments

Nachdem der erste Artikel meine Blogreihe (Flash) Independent Developer doch ein bissl länger ausgefallen ist, will ich mich nun ein wenig kürzer halten. Diesmal geht es um die Anforderungen an einen (Flash) Independent Developer. Die Anforderungen sind weniger Fachlich orientiert sondern eher ideeller Natur. Wenn man sich entscheidet wirklich unabhängig zu arbeiten, geht man ein hohes Risiko ein. Mit dem Risiko und den damit verbunden Grad der Unsicherheit muss man auf jeden Fall klar kommen. Wenn man eher ein Risiko scheuer Mensch ist, sollte man die Finger von der Idee  des (Flash) Independent Developers lassen.

Mindmap - Anforderungen (Flash) Independent Developer

Mindmap - Anforderungen (Flash) Independent Developer

Ob man sich für den unabhängigen Weg wirklich entscheiden kann, hängt zudem noch von mehreren externen Faktoren ab. Dabei spielt die Verantwortung, die man gegenüber anderen hat, eine elementare Rolle. Wenn man z.B. eine Familie versorgen muss, ist dieser unabhängige Weg ein viel zu risikoreicher Schritt. Außer man hat genug finanzielle Rücklagen um das familiäre Wohl auch ohne Einnahmen für eine längere Zeit (grösser als ein Jahr) aufrecht zu erhalten. Kredite oder andere Verpflichtungen, die zurück gezahlt werden müssen, sind auch erst einmal ein Hindernis für diesen unabhängigen Schritt. Also vorher unbedingt die Verantwortung gegenüber anderen überprüfen.

Schlussendlich muss man doch eine hohe ideelle Motivation für diese Sache mitbringen, um mit den Anfangs finanziellen Problemen (kein bis sehr geringes Einkommen) und der hohen Arbeits- und Lernbelastung klar zu kommen.  Gerade am Anfang wenn man sich eine Infrastruktur aufbaut, existieren keine Verdienstmöglichkeiten und man muss sich währenddessen noch auf den aktuellen Stand der Technik halten. Denn der (Flash) Independent Developer verdient hauptsächlich Geld mit Qualitätsprodukten und außergewöhnlichen Produkten. Das ist ein besonderes hoher Druck gepaart mit anfangs sehr wenig Einkommen. Wobei die Lebensansprüche vielleicht etwas herunter geschraubt werden müssen. Denn je nachdem wo man wohnt ist z.B. ein Auto ein Luxusgut und kein Gebrauchsgegenstand mehr. Solche  Einschränkungen können im Alltag doch manchmal sehr an den Nerven kratzen und dies hält man nur mit einer guten Portion Idealismus aus.

Nimmt man das nun alles auf sich und man hat die erste Anfangsphase überstanden, dann ist sicherlich der schwerste Schritt erledigt und es kann an der Stabilität gearbeitet werden. Generell bietet sich glaub dieser Schritt während des Studiums an oder 1-2 Jahre nach dem Studium, wenn man schon einiges an Praxiserfahrung sammeln konnte, am besten an. Denn dann ist die Verantwortung, die man gegenüber anderen hat in der Regel am geringsten, man lebt in dieser Phase auch noch nicht wirklich im Luxus und man ist eher bereit einige Opfer zu bringen (siehe Digitale Boheme)

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